Geiselaustausch in Kolumbien weckt Hoffnungen

publiziert: Samstag, 9. Jun 2007 / 08:25 Uhr

Bogotà - Nach der Haftentlassung von 150 Rebellen in Kolumbien hat der «Aussenminister» der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC), Rodrigo Granda, die Familien der Geiseln vor «falschen Hoffnungen» gewarnt.

Betancourt war am 23. Februar 2002 verschleppt worden.
Betancourt war am 23. Februar 2002 verschleppt worden.
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Die Freilassung der Rebellen öffne zwar ein Fenster, doch die Familien sollten nicht zu grosse Illusionen haben, sagte der als Vermittler vorgesehene Granda am Freitag auf einer Pressekonferenz in Bogota in Bezug auf den erhofften Geiselaustausch.

Die Regierung von Präsident Alvaro Uribe hatte Granda insbesondere auf Bitten Frankreichs aus der Haft entlassen, damit dieser sich als Vermittler für die Freilassung der 56 FARC-Geiseln einsetzen könne.

Unter den Geiseln ist die prominente Grünen-Politikerin Ingrid Betancourt, die auch die französische Staatsbürgerschaft besitzt. Betancourt war am 23. Februar 2002 im Präsidentschaftswahlkampf verschleppt worden. Sie wird seitdem im kolumbianischen Dschungel gefangen gehalten.

Der rechtsgerichtete Präsident Uribe hatte der marxistischen FARC vergangene Woche den Gefangenenaustausch angeboten. Die Rebellen werfen ihm vor, damit von einer innenpolitischen Krise ablenken zu wollen.

(smw/sda)

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