Genfer Initiative stösst in New York auf positives Echo

publiziert: Freitag, 4. Jun 2004 / 23:27 Uhr

New York - Mit einer Konferenz in Zusammenarbeit mit der Internationalen Peace Academy (IPA) hat die Schweiz in New York die Genfer Initiative vorgestellt.

Urs Ziswiler ist sehr optimistisch.
Urs Ziswiler ist sehr optimistisch.
Urs Ziswiler, diplomatischer Berater von Bundesrätin Micheline Calmy-Rey, zeigte sich in New York sehr zufrieden mit dem Ergebnis der Konferenz. Positives Echo sei aus allen Richtungen gekommen, sagte Ziswiler der Nachrichtenagentur sda.

Über achtzig Teilnehmer aus UNO-Kreisen hatten sich für die Konferenz eingeschrieben. Neben Vertretern von UNO-Missionen nahmen Think Tanks, Universitäten, arabische und jüdische Organisationen teil.

Friedensbemühungen weiter willkommen

Die Bemühungen der Schweiz, den Dialog um die Friedensinitiative weiter zu nähren, seien willkommen, sagte Ziswiler. Die Konferenz in New York habe der Weltöffentlichkeit gezeigt, dass es sowohl auf israelischer wie auf palästinensischer Seite Partner gebe, die zu oft schweren Kompromissen bereit seien.

Ziswiler sagte weiter, die Genfer Initiative sei der einzige Vorschlag, der Details regle. Sie lasse sich durchaus als eine dritte Phase der von der USA propagierten Road Map einsetzen. Zudem ergänze sie den von Saudi-Arabien vorgestellten Friedensplan.

Die Schweiz hat zur Unterstützung der Genfer Intitiative das Geneva Initiative Network (Netzwerk Genfer Initiative) ins Leben gerufen. Dieses zählt bereits Mitglieder aus 27 Ländern, unter anderen Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Kanada, Japan, alle skandinavischen Staaten und acht arabische Nationen.

(fest/sda)

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