Georgien sucht internationale Unterstützung

publiziert: Freitag, 27. Sep 2002 / 19:01 Uhr

Moskau - Georgien hat sich zu einer internationalen Inspektion des Pankisi-Tals unter der Leitung der OSZE bereit erklärt. Die Regierung in Tiflis einigte sich mit den USA, der Türkei, Kanada und Norwegen auf eine solche Untersuchung.

OSCE
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Das teilte das georgische Aussenministerium mit. Tiflis habe auch Russland angeboten, sich an der Mission zu beteiligen, hiess es weiter. Statt einer Antwort habe das russische Verteidigungsministerium jedoch erneut gedroht, die Rebellenlager im Pankisi-Tal zu bombardieren.

Zudem wurde der georgische Botschafter in Moskau, Surab Abaschidse, in das russische Aussenministerium zitiert. Georgien hindere die auf seinem Staatsgebiet verschanzten illegalen bewaffneten Banden nicht an ihrer Rückkehr auf russisches Territorium, teilte das Aussenministerium zur Begründung mit.

Zuvor hatte die tschetschenische Führung Russland vorgeworfen, mit den Kämpfen in der Republik Inguschetien eine Ausweitung des Kaukasuskonflikts zu provozieren. Russland benutze die Gefechte als Vorwand, um gegen Georgien militärischen vorzugehen.

Bei den schweren Kämpfen in der russischen Kaukasusrepublik Inguschetien wurde am Donnerstag nach russischen Armeeangaben der tschetschenische Rebellenchef Ruslan Gelajew schwer verletzt. Rund 70 Kämpfer Gelajews seien bei den Gefechten getötet und vier weitere festgenommen worden.

Die russische Armee setzte ihre Angriffe auf tschetschenische Rebellen in der Kaukasusrepublik Inguschetien fort. Der Fernsehsender NTW berichtete unter Berufung auf Militärvertreter, die Armee habe in der Nacht vergeblich versucht, von Inguschetien aus über die Berge in die Nachbarrepublik Tschetschenien zu gelangen. Unabhängige Berichte über die Kämpfe lagen nicht vor.

(sda)

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