Gerald Ciolek U23-Weltmeister

publiziert: Samstag, 23. Sep 2006 / 15:59 Uhr / aktualisiert: Samstag, 23. Sep 2006 / 22:25 Uhr

An der Strassen-WM in Salzburg (Ö) setzte sich bei den Espoirs der schnellste Sprinter des Feldes durch. Gerald Ciolek (De) holte sich vor Romain Fellu (Fr) und Alexander Chatunzew (Russ) den Titel.

Nachwuchstalent Gerald Ciolek hat schon für zwei Jahre bei T-Mobile unterschrieben.
Nachwuchstalent Gerald Ciolek hat schon für zwei Jahre bei T-Mobile unterschrieben.
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Im sechs Sekunden hinter einer Spitzengruppe eintreffenden Feld klassierte sich Danilo Wyss als bester Schweizer im 10. Rang. Thomas Frei war ein sehr offensives Rennen gefahren und bei verschiedenen Aktionen dabei. Dieser enorme Aufwand zahlte sich am Schluss nicht aus.

Der Titelkampf der U23 war durch zahlreiche Vorstösse und ein ultraschnelles Rennen gekennzeichnet. Verschiedene Favoriten verschossen ihr Pulver zu früh. Gerald Ciolek setzte richtigerweise auf die Schlussphase und erhielt damit recht. Der 20-jährige Kölner entwischte auf den letzten Kilometern des über 177,2 km führenden Rennens zusammen mit sechs anderen Fahrern dem Feld und schlug seine Begleiter. Ciolek wurde so gewissermassen der Nachfolger von Jan Ullrich, der als letzter Deutscher 1993 in Oslo bei den Amateuren -- wie diese Kategorie damals noch hiess -- Weltmeister wurde.

Cioleks Name war letztes Jahr erstmals einer grösseren Öffentlichkeit bekannt geworden, als er bei den nationalen Meisterschaften die von Erik Zabel angeführte Elite-Gilde geschlagen hatte. Der Elektronik-Mechaniker gewann in dieser Saison eine Etappe der Deutschland-Tour und erreichte in Frankfurt den 2. und in Hamburg den 5. Platz. Für die nächsten beiden Jahre ist Ciolek beim T-Mobile-Team unter Vertrag. Er wolle trotzdem weiter hart an sich arbeiten und seine Motivatin sei ungebrochen, sagte der neue U23-Champion mit dem Regenbogentrikot auf seinen Schultern.

Resultate:
Salzburg (Ö). Strassen-WM. Espoirs (177,2 km): 1. Gerald Ciolek (De) 4:00:50 (44,146 km/h). 2. Romain Feillu (Fr). 3. Alexander Chatunzew (Russ). 4. Francesco Gavazzi (It). 5. Jelle Vanendert (Be). 6. Robert Gesink (Ho), alle gleiche Zeit. 7. Jos van Emden (Ho) 0:04. 8. Sergej Kolesnikow (Russ) 0:05. 9. Edvald Boasson Hagen (No). 10. Danilo Wyss (Sz).

Die weiteren Schweizer: 50. Thomas Frei. 58. Stefan Trafelet. 61. Steve Bovay, alle gleiche Zeit. 107. Nazareno Rossi 3:52. -- 144 klassiert.

(fest/Si)

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