Gestohlenes Uran nicht für Nuklearwaffen geeignet

publiziert: Mittwoch, 16. Jul 2003 / 13:03 Uhr

Wien - Das aus dem irakischen Nuklearkomplex Tuwaitha gestohlene Uran ist nicht zur Herstellung von Atomwaffen geeignet. Das erklärte die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) in einem in Wien veröffentlichten Bericht.

Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Mohamed el Baradei.
Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Mohamed el Baradei.
Nach Plünderungen fehlten wenigstens zehn Kilogramm, heisst es in dem Bericht an den UNO-Sicherheitsrat. Die Inspektoren der UNO-Atombehörde hatten vom 7. bis zum 23. Juni vor Ort gearbeitet und den grössten Teil des entwendet geglaubten Nuklearmaterials wieder gefunden.

Obwohl es sich bei den zehn Kilogramm nur um schwach angereichertes Uran handelt, verlangt IAEA-Generaldirektor Mohammed el Baradei in seinem Bericht jedoch, dass die Behörden und die US-Armee die Suche nach diesem verlorenen Nuklearmaterial aufnehmen.

Die Inspektoren haben in Tuwaitha, das 12 Kilometer südlich von Bagdad gelegen ist, viele aufgebrochene, leere Behälter für Nuklearmaterial gefunden, heisst es in dem Bericht weiter. Auf dem Boden sei Nuklearmaterial verstreut gewesen, das von den Inspektoren wieder eingesammelt und gesichert wurde.

Das Nuklearlager Tuwaitha war nach der Flucht der irakischen Truppen Anfang April unbewacht. Plünderer hatten die Gelegenheit genutzt, um die Anlage zu durchkämmen.

(bsk/sda)

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