Gesuche um Zivildienst zurückgegangen

publiziert: Montag, 28. Jun 2004 / 14:55 Uhr

Bern - Nach der Armeereform XXI scheint der Zivildienst an Attraktivität eingebüsst zu haben. Die Zahl der Gesuche in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres hat im Vorjahresvergleich um rund 25 Prozent abgenommen.

Die Armeereform XXI lässt viele Wehrpflichtige abwarten.
Die Armeereform XXI lässt viele Wehrpflichtige abwarten.
Die Zahl der Gesuche um Zulassung zum Zivildienst ging von 597 auf 463 zurück. Massgebend dafür waren die Ostschweiz und der Raum Zürich. In der Romandie blieb die Gesuchszahl stabil, so der Leiter des Zivildienstes Samuel Werenfels.

Der Rückgang der Gesuche sei nicht leicht zu erklären, sagte Werenfels. Viele junge Schweizer dürften abwarten, wie sich die Armeereform auswirken wird. Weil die Rekrutenschule von 15 auf 21 Wochen verlängert worden sei, könnten sich viele auf dem Dispensationsweg aus der Militärdienstpflicht verabschieden.

Seit dem 1. Januar ist das neue, mit dem Militärgesetz koordinierte Zivildienstgesetz in Kraft. Die Altersgrenze liegt heute bei 30 gegenüber 42 Jahren. 2999 Zivildienstpflichtige wurden deshalb aus der Dienstpflicht entlassen. Die Gesamtkosten des Zivildienstes beliefen sich 2003 auf 11,8 Millionen Franken.

(rp/sda)

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