Gesundheitsausgaben steigen weniger stark

publiziert: Dienstag, 19. Jun 2007 / 12:41 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 19. Jun 2007 / 13:06 Uhr

Bern - Die Gesundheitskosten in der Schweiz steigen weiter - aber immerhin nicht so stark, wie noch im Herbst vorausgesagt. Die KOF Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich hat ihre Angaben revidiert.

Die privaten Haushalte zahlen rund einen Drittel der gesamten Ausgaben.
Die privaten Haushalte zahlen rund einen Drittel der gesamten Ausgaben.
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Im vergangenen Herbst sagte die KOF für 2007 einen Anstieg der Gesundheitskosten von 4,8 Prozent voraus.

Gemäss ihrer Frühjahrsprognose war dies zu hoch gegriffen: Die aktuellen Zahlen lassen eine Wachstumsrate von 3,9 Prozent erwarten. Hauptgrund für die Revision ist laut KOF, dass das Lohnwachstum geringer ausgefallen ist als erwartet.

Im ganzen laufenden Jahr dürften die Gesundheitskosten rund 56,6 Milliarden Franken betragen.

Die 60-Milliarden-Grenze wird voraussichtlich auch 2008 noch nicht überschritten.

Knapp ein Drittel der gesamten Ausgaben werden laut KOF durch die privaten Haushalte bezahlt - in diesem Betrag sind aber die Krankenkassenprämien noch nicht eingerechnet.

(rr/sda)

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