Sicherheitslage verbessert

Gewalt radikaler Palästinenser zurückgegangen

publiziert: Freitag, 31. Dez 2010 / 09:49 Uhr / aktualisiert: Freitag, 31. Dez 2010 / 10:20 Uhr
Demonstration palästinensischer und israelischer Friedensaktivisten im März 2010 in der Westbank.
Demonstration palästinensischer und israelischer Friedensaktivisten im März 2010 in der Westbank.

Jerusalem - In Israel sind im vergangenen Jahr so wenige Menschen durch Gewaltakte radikaler Palästinenser ums Leben gekommen wie seit Beginn der zweiten Intifada vor zehn Jahren nicht mehr. Dies teilte der israelische Inlandsgeheimdienst Schin Bet am Donnerstag mit.

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Demnach wurden im Jahr 2010 neun Israelis bei palästinensischen Angriffen getötet. 2009 waren noch 15 Israelis umgekommen, 2002 hatte es 452 Todesopfer gegeben. Das zweite Jahr in Folge seien in Israel zudem keine Selbstmordanschläge verübt worden, hiess es in der Erklärung des Schin Bet.

Auch die Zahl der palästinensischen Raketenangriffe auf Israel ging im vergangenen Jahr zurück. 2010 seien insgesamt nur 150 Raketen und 215 Mörsergranaten auf Israel abgefeuert worden. Im Vorjahr hatten die israelischen Behörden 569 Raketen und 289 Mörsergranaten gezählt, 2008 waren es 2048 Raketen und 1668 Mörsergranaten.

Um die Angriffe zu stoppen, hatte Israel vor zwei Jahren eine Militäroffensive gegen die Hamas im Gazastreifen gestartet. Dabei kamen 1400 Palästinenser und 13 Israelis ums Leben.

(ht/sda)

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