Gewaltverzicht von Israel abhängig

publiziert: Dienstag, 1. Feb 2005 / 15:59 Uhr

Gaza - Bewaffnete Palästinensergruppen haben nach dem Tod eines zehnjährigen Mädchens im Gazastreifen mit dem Ende ihres Gewaltverzichts gedroht. Sie fordern von Israel, die militärischen Vorstösse in den Palästinensergebieten zu beenden.

Kinder werden immer wieder Opfer der Auseinandersetzungen.
Kinder werden immer wieder Opfer der Auseinandersetzungen.
Keine Waffenruhe könne gelingen, wenn der Feind sich nicht deutlich verpflichtet, seine Angriffe zu beenden, hiess es in einer gestern in Gaza veröffentlichten Erklärung der acht Gruppen.

Acht bewaffnete Gruppen werden ihre Angriffe gegen den zionistischen Feind wieder aufnehmen, wenn er seine Angriffe gegen die Palästinenser fortsetzt, sagte ein Sprecher des militanten Flügels der islamistischen Hamas-Organisation der Nachrichtenagentur afp.

Mit harter Antwort gedroht

Sollten die täglichen Aggressionen andauern, werde es eine harte Antwort darauf geben, drohten die Gruppen in der Erklärung. Unter ihnen waren auch die El-Aksa-Brigaden der Fatah-Organisation. Der Islamische Dschihad dagegen hatte nicht unterschrieben.

Zuvor hatten israelische Soldaten in Rafah im Gazastreifen ein zehnjähriges palästinensisches Mädchen getötet, wie aus palästinensischen und UNO-Kreisen verlautete. Die Armee teilte dagegen mit, in dem fraglichen Bereich seien keine israelischen Schüsse gefallen. Sie wolle den Vorfall zusammen mit palästinensischen Sicherheitskräften untersuchen.

Die Hamas-Gruppe feuerte nach dem Tod des Mädchens Mörsergranaten auf eine jüdische Siedlung im südlichen Gazastreifen ab. Dabei wurde niemand verletzt.

(rp/sda)

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