Reform der Ehepaar- und Familienbesteuerung

Gewerkschaftsbund: Keine Steuer-Geschenke für reiche Paare

publiziert: Montag, 10. Jul 2000 / 12:07 Uhr / aktualisiert: Montag, 10. Jul 2000 / 13:54 Uhr

Bern - Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) lehnt die Vorschläge des Bundesrates für eine Reform der Ehepaar- und Familienbesteuerung ab. Die Reform verursache Ausfälle von mehr als einer Milliarde Franken bei der direkten Bundessteuer.

Auf die Dauer käme es zu einer Erhöhung der Mehrwertsteuer, um diese Steuerausfälle zu kompensieren, teilte der SGB am Montag mit. Die grössten Steuerermässigungen würden zudem bei Paaren mit hohen Einkommen anfallen. Damit käme es zu einer unsozialen Verlagerung der Steuerbelastung von hohen zu tiefen Einkommen.
Als dringend erachtet der Gewerkschaftsbund an der Reform lediglich die Erhöhung der Kinderabzüge, die Einführung eines Kinderbetreuungsabzuges, die Abzugsmöglichkeiten für Krankenkassenprämien und die steuerliche Befreiung des Existenzminimums.

(klei/sda)

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