Temperatursturz nach Rekordhitze

Gewitter und Hagel überziehen die Schweiz

publiziert: Montag, 3. Jul 2000 / 23:00 Uhr

Bern - Nach dem hochsommerlich-schönen Wochenende haben am Montag Donner und Blitz regiert. Seit der Nacht gab es auf der ganzen Alpennordseite verbreitet Gewitter, begleitet von Hagel und einem eigentlichen Temperatursturz.

Nach den rekordhohen Temperaturen vom Sonntag lagen die Temperaturen merklich tiefer, allerdings blieb es relativ schwül. In Genf, wo am Sonntag mit 34,9 Grad der Hitzerekord gemessen worden war, war es 24 Stunden später gut 12 Grad kühler.
Ähnliche Temperaturrückgänge gab es in Sitten VS um 10 Grad, in Basel um 9 Grad und in Zürich 11 Grad. Die Störung brachte nicht nur tiefere Temperaturen, sondern vor allem Gewitter, wie bei der SMA MeteoSchweiz zu erfahren war.
Vorab in der Nacht auf Montag überzogen heftige Gewitter die Schweiz, besonders betroffen war das Gebiet von Luzern über Zürich Richtung Osten in die Region St. Gallen und Bodensee. In Güttingen TG wurden - allerdings in mehreren Schüben - gut 40 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen.
Die Gewitter setzten sich tagsüber fort, da und dort gab es auch Hagel. In Zürich sorgte ein infolge der nächtlichen Gewitter umgestürzter Baum auf der S-Bahn-Linie zwischen Pfungen und Embrach für einen fast dreistündigen Betriebsunterbruch. Erst um 08.00 Uhr verkehrten die Züge wieder normal.
Es wird auch in der Nacht und am Dienstag "weiterrumpeln", wie ein SMA-Sprecher sagte. Für Dienstag sei "sehr viel Niederschlag" zu erwarten, wenn auch die Gewitter weniger heftig ausfallen dürften.

(klei/sda)

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