Gezielte Vermarktung der Schweiz im Ausland

publiziert: Mittwoch, 18. Okt 2006 / 11:45 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 18. Okt 2006 / 12:34 Uhr

Bern - Die vom Bund finanzierte Vermarktung der Schweiz im Ausland soll in einer einzigen Organisation zusammengefasst werden.

Die Vermarktung der Schweiz im Ausland wird gebündelt.
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Der Bundesrat hat die Vernehmlassung über die Fusion von Präsenz Schweiz, Schweiz Tourismus und Location Switzerland eröffnet.

Mit der Zusammenführung der drei PR-Institutionen in eine neue öffentlich-rechtliche Bundesanstalt soll laut Bundesrat eine Organisation geschaffen werden, welche über die notwendige Grösse und genügend Mittel verfügt, die Schweiz im Ausland gezielt zu vermarkten.

Präsenz Schweiz, Schweiz Tourismus und Location Switzerland verfügen heute zusammengerechnet über ein Budget von rund 60 Millionen Franken. In einer vom Nationalrat überwiesenen Motion wurden Einsparungen von 20 Prozent der Verwaltungskosten verlangt. Heute betragen diese Kosten 8,75 Millionen Franken.

Altes Anliegen

Die Bündelung der Kräfte ist ein altes Anliegen des Parlaments. Zuletzt hatte der Bundesrat in einem Ende 2005 veröffentlichten Bericht darauf hingewiesen, dass die Zusammenarbeit der im Ausland für den Bund tätigen Institutionen nur durch eine Zusammenlegung verbessert werden kann.

Damit könnten inhaltliche und betriebliche Doppelspurigkeiten vermeidet werden. Im globalen Wettbewerb brauche es Landeswerbung, um Verständnis für die Schweiz im Ausland zu schaffen und Unternehmen, Besucher sowie Investitionen anzuziehen, ist der Bundesrat überzeugt.

Gezielte Schwerpunkte

Zentrale Aufgabe der neuen Organisation ist die einheitliche Markenführung, der koordinierte Einsatz der knappen finanziellen Mittel und die Zusammenarbeit mit den übrigen, nicht eingegliederten Organisationen in verwandten Bereichen.

Erwartet werden zudem eine konzise Markenführung, kreative Werbebotschaften und eine weltweite Präsenz. Die neue Organisation soll in einer Vielzahl von Ländern auftreten und gleichzeitig je nach Aufgabenbereich gezielt Schwerpunkte setzen. Die Vernehmlassung dauert bis zum 21. Dezember.

(bert/sda)

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