Gezwungenes Lächeln bei Treffen Bush-Chirac in Evian

publiziert: Sonntag, 1. Jun 2003 / 14:37 Uhr

Evian - Beim G-8-Gipfel in Evian haben sich US-Präsident George W. Bush und sein französischer Kollege Jacques Chirac erstmals seit dem Irak-Konflikt demonstrativ die Hand gereicht. Das Lächeln dazu wirkte allerdings eher gezwungen.

Jacques Chirac hat sich zum Händedruck mit Bush durchgerungen.
Jacques Chirac hat sich zum Händedruck mit Bush durchgerungen.
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Nach dem Händedruck stellten sich die beiden Präsidenten mit einiger Distanz voneinander und einem eingefrorenen Lächeln vor die Kameras und tauschten noch einige Worte aus. Danach geleitete Chirac den amerikanischen Präsidenten in das Hotel Royal.

Chirac und Bush wollen am Montag zu einem kurzen bilateralen Gespräch zusammenkommen. Chirac hatte den Kriegseinsatz der USA im Irak zusammen mit dem deutschen Bundeskanzler Gerhard Schröder und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin stets scharf kritisiert.

Putin war am Sonntagnachmittag ebenfalls in Evian eingetroffen. Erstmals wird sich Russland neben den sieben führenden Industriestaaten als Vollmitglied mit allen Rechten und Verpflichtungen an der G-8-Runde beteiligen, nachdem Putin dieser Status beim Gipfel in Kanada im Vorjahr zugestanden worden war.

Zuvor waren bereits die Delegationen, die an den erweiterten Gesprächen des G-8-Gipfels teilnehmen, per Schiff von Lausanne aus in Evian angekommen. Frankreichs Präsident Jacques Chirac empfing die Staats- und Regierungschefs, darunter Bundespräsident Pascal Couchepin, am Hafen.

Das Treffen der G-21-Staaten findet im Hotel Royal in Evian statt. Im Zentrum der Gespräche stehen Entwicklungsfragen vor allem in Afrika.

(pt/sda)

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