Giftanschlag: Verdacht gegen einen Bauern

publiziert: Montag, 14. Nov 2005 / 12:45 Uhr / aktualisiert: Montag, 14. Nov 2005 / 18:20 Uhr

Friedrichshafen - Nach dem Giftanschlag auf die Bodensee-Wasserversorgung hat die Polizei offenbar einen Tatverdächtigen gefunden.

Der Täter sagte, er habe genug Gift, um der Wasserversorgung zu schaden. Bild: Atrazin.
Der Täter sagte, er habe genug Gift, um der Wasserversorgung zu schaden. Bild: Atrazin.
3 Meldungen im Zusammenhang
Gegen einen Bauern gebe es einen konkreten Verdacht, teilte die Staatsanwaltschaft Konstanz mit.

Der Täter hatte in der Nähe der Trinkwasser-Entnahmestelle im westlichen Bodensee bei Sipplingen zwei Fünf-Liter-Kanister mit Pflanzenschutzmittel versenkt.

Spezialtaucher hatten die Behälter am vergangenen Mittwoch unweit des Ansaugturms in rund 60 Metern Tiefe geborgen. Eine Gesundheitsgefährdung habe nicht bestanden, teilten die Behörden mit. Die Bodensee-Wasserversorgung beliefert in Baden-Württemberg rund vier Millionen Menschen mit Trinkwasser.

Drohbrief

Ein Drohbrief war beim Zweckverband Bodensee-Wasserversorgung am 18. Oktober eingegangen. Bei Analysen des Wassers wurde eine Verunreinigung mit dem Pflanzenschutzmittel Atrazin sowie weiteren giftigen Substanzen festgestellt.

Die Mengen hätten jedoch unterhalb der zulässigen Grenzwerte der Trinkwasserverordnung gelegen, hielten die Behörden fest. Die Grenzwerte betragen für Pestizide 0,1 Millionstel Gramm pro Liter.

(fest/sda)

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