Givaudan erzielt Einigung im Butter-Aroma-Streit

publiziert: Mittwoch, 17. Jan 2007 / 21:28 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 17. Jan 2007 / 22:34 Uhr

Genf - Der Aromen- und Riechstoffkonzern Givaudan erwartet im Zusammenhang mit einer aussergerichtlichen Einigung im Butter-Aroma-Streit in den USA eine Belastung von unter 35 Mio. Franken.

Einige Arbeiter waren der Aroma-Substanz zu lange ausgesetzt.
Einige Arbeiter waren der Aroma-Substanz zu lange ausgesetzt.
«Diese Summe geht von dem Gewinn des Jahres 2006 ab, allerdings sind wir versichert und glauben deshalb etwa 20 Mio. Dollar von den Versicherungen zurück zu kriegen», sagte ein Givaudan-Sprecher.

Diese Summe würde dann 2007 als ausserordentlicher Gewinn verbucht. Die Verhandlungen mit den Versicherungen dürfen sich noch einige Monate hinziehen.

Die nun anfallenden ausserordentlichen Kosten belaufen sich beinahe auf 10 Prozent des Vorjahres-Reingewinn, der bei 406 Mio. Fr. lag.

Der Westschweizer Konzern ist nach den Worten des Sprechers in den USA von Mitarbeitern einiger Popcorn-Fabriken verklagt worden. «Wir haben Butter-Aromen geliefert. Da war ein chemischen Element drin, das auch in natürlicher Butter enthalten ist und in höheren Konzerntrationen zu Gesundheitsschäden führt», erklärte der Sprecher.

Wegen mangelnder hygienischer Massnahmen oder aus Unvorsichtigkeit seien die Arbeiter dem Stoff zu lang ausgesetzt gewesen und hätten Atemwegs-Beschwerden oder Erkrankungen erlitten. Givaudan habe sich bereits Mitte des Jahrs mit den 51 Klägern aussergerichtlich auf eine ungenannte Summe geeinigt.

(fest/sda)

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