Wahlen GL

Glarner wählen Ständerat und Kantonsparlament

publiziert: Sonntag, 1. Jun 2014 / 09:38 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 1. Jun 2014 / 14:08 Uhr
Im ersten Wahlgang hatte keiner der Kandidaten das absolute Mehr erreicht.
Im ersten Wahlgang hatte keiner der Kandidaten das absolute Mehr erreicht.

Glarus - Im Kanton Glarus ist Wahltag: Die Stimmberechtigten wählen einen Ständerat und das 60-köpfige Parlament. Die zweite Ersatzwahl in den Ständerat in diesem Jahr ist nach dem krankheitsbedingten Rücktritt von This Jenny (SVP) notwendig geworden.

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An der Ersatzwahl in die kleine Kammer beteiligen sich noch drei Kandidaten nach dem so genannten «Volkslauf» mit sieben Teilnehmern im ersten Wahlgang am 18. Mai. Das beste Resultate im ersten Durchgang erreichte SVP-Kandidat Werner Hösli, gefolgt vom Grünen Karl Stadler. Ebenfalls Chancen auf den Sitz rechnet sich der ehemalige Staatsanwalt und CVP-Kandidat Stefan Müller aus.

Im ersten Wahlgang hatte keiner der Kandidaten das absolute Mehr erreicht. Im zweiten zählt das relative Mehr: Der Kandidat mit den meisten Stimmen ist nach Bern gewählt.

Die Wahl ist bereits die zweite Ersatzwahl in den Ständerat in diesem Jahr. Die erste fand statt im Januar, nachdem Ständerat Pankraz Freitag (FDP) überraschend verstorben war. Die Freisinnigen verteidigten den Sitz mit Thomas Hefti, dem Gemeindepräsidenten von Glarus Süd.

Fast das ganze Parlament tritt wieder an

Für eine vierjährige Legislaturperiode neu bestellt wird am Sonntag das 60-köpfige Glarner Parlament, der Landrat. 57 Parlamentarierinnen und Parlamentarier stellen sich der Wiederwahl. Wahlkreise bilden die drei Gemeinden.

Die Wahlen erlauben den besseren Vergleich über Gewinne und Verluste als vor vier Jahren. 2010 wurden die ersten Wahlen durchgeführt, nachdem das Kantonsparlament vorher von 80 auf 60 Mitglieder verkleinert worden war.

Die grösste Fraktion stellt die SVP mit 17 Mitgliedern vor der FDP (12 Mitglieder), der BDP (10), der SP (8), den Grünen (7) und der CVP mit 6 Mitgliedern.

Die Ergebnisse der Ständeratswahl sollten am frühen Sonntagnachmittag vorliegen, jene über die Parlamentswahlen am späteren Nachmittag.

(asu/sda)

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