Glarus macht sich für Unternehmen schön

publiziert: Mittwoch, 15. Feb 2006 / 16:00 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 15. Feb 2006 / 16:44 Uhr

Bern - Der Kanton Glarus soll für Unternehmen attraktiver werden. Darum hat der Landrat beschlossen, die Doppelbesteuerung von Unternehmensgewinnen und Gewinnausschüttungen zu reduzieren. Die Entlastung wurde auf 80 Prozent festgelegt.

Glarus will auch bei der Besteuerung von Unternehmen im kantonalen Vergleich interessant sein.
Glarus will auch bei der Besteuerung von Unternehmen im kantonalen Vergleich interessant sein.
In der Debatte um die Revision des Steuergesetzes setzte sich die FDP mit ihrem Antrag durch, nachdem die Reduktion der so genannten Doppelbesteuerung in erster Lesung noch auf 70 Prozent festgelegt worden war. Unterstützt wurde die FDP von der CVP.

FDP und CVP argumentierten, dass der Kanton Glarus zumindest bei der Besteuerung von Unternehmen im interkantonalen Vergleich interessant sein solle. Bei der Belastung natürlicher Personen sei Glarus in drei Jahren vom 11. auf den 19. Platz zurückgefalllen.

Das Parlament fällte am Mittwoch einen weiteren Entscheid, um den Kanton Glarus als Wirtschaftsstandort attraktiver zu machen. Eine Motion, die eine Beschränkung der Nettoladenflächen von Einkaufszentren verlangte, lehnte er als rechtlich unzulässig ab.

Hintergrund des Vorstosses ist das Projekt eines deutschen Unternehmens, in Mollis ein Erlebnis- und Shoppingcenter für 200 Millionen Franken zu errichten. Die Motionsgegner machten geltend, dass das Projekt eine Chance für den Kanton Glarus darstelle.

Das Bauvorhaben rechnet mit einem Umsatz von 300 Millionen Franken pro Jahr. Mit dem Erlebnis- und Shoppingcenter direkt beim Anschluss der Autobahn A3 entstehen 800 bis 1000 Arbeitsplätze.

(fest/sda)

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