Der Vorstoss wurde an die Regierung zur Stellungnahme überwiesen.
Ziel der Initiative sei die Verbesserung der Akzeptanz von
gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften, sagte Paul Vogt von
der Freien Liste. Zudem werde eine rechtliche Absicherung solcher
Beziehungen angestrebt.
Auch in Liechtenstein sollen Fragen des Steuer-, Erb-, Aufenthalts-
und Versicherungsrechts wie bei Verheirateten geregelt werden.
Im Unterschied zu Ehepaaren sollen gleichgeschlechtliche Paare
jedoch keine Kinder adoptieren können. Auch die Zulassung zur
Fortpflanzungsmedizin soll ihnen verwehrt bleiben.
(kil/sda)