Genf - Gleitschirmflieger haben am 22. August im Genfer Luftraum für Unruhe gesorgt.
Die Gleitschirmflieger hätten sich in einem verbotenen Gebiet aufgehalten. (Archivbild) Eine Untersuchung laufe, bestätigte die Sprecherin des Bundesamts für Zivilluftfahrt (BAZL), Mireille Fleury, einen Bericht der Tageszeitung «Le Matin». Sie wollte den Vorfall aber nicht näher kommentieren.
Am 22. August waren mehrere Gleitschirme in den Luftraum des Genfer Flughafens Cointrin eingedrungen. Dieses Gebiet sei für Gleitschirme strikte verboten, erklärte Fleury. Laut dem Bericht von «Le Matin» waren die Gleitschirme vom Genfer Hausberg Salève aus gestartet.
Der Sprecher des Flughafens, Philippe Roy, ist über den Vorfall ebenfalls informiert. Der Flugverkehr von Cointrin sei nicht gestört worden, sagte Roy. Der Fall liege in den Händen des BAZL, weshalb er keinen weiteren Kommentar abgebe. Auch die Flugüberwachungsgesellschaft Skyguide wollte den Vorfall nicht kommentieren.
(rr/sda)
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