Ein halbes Jahr nach der Unwetterkatastrophe

Glückskette hat 38 Millionen Franken eingesetzt

publiziert: Freitag, 6. Apr 2001 / 14:36 Uhr / aktualisiert: Freitag, 6. Apr 2001 / 15:00 Uhr

Siders - Die Glückskette hat den Geschädigten der Unwetterkatastrophe vom vergangenen Oktober 38 Millionen Franken zugesprochen. Der grösste Teil der Spenden geht ins Wallis.

Gemeinden und Privatpersonen wurden bis jetzt 23,4 Millionen Franken als Soforthilfe zur Verfügung gestellt. Für weitere 14,6 Millionen Franken werden noch Gesuche geprüft, wie die Glückskette am Freitag in Siders mitteilte.

Eine Spezialhilfe erhält Gondo. Die Glückskette hat für den Wiederaufbau des schwer getroffenen Walliser Dorfes 10 Millionen Franken zurückgestellt. Zudem wurde bekannt gegeben, dass ein griechischer Reeder allen Einwohnern von Gondo eine einwöchige Kreuzfahrt offeriert.

Insgesamt hatte die Glückskette am nationalen Sammeltag im Oktober 72 Millionen Franken für die Unwetteropfer gesammelt. 300 000 Einzahlungen gingen ein, wie es hiess.

(kil/sda)

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