Glückskette sammelt über eine Million für Unwetteropfer

publiziert: Donnerstag, 28. Nov 2002 / 12:47 Uhr

Bern - Bei der Glückskette sind in einer Woche über 1 Mio. Franken Spenden für die Unwetteropfer eingegangen. Diese haben den Privatversicherern bisher Schäden für knapp 40 Millionen Franken gemeldet - Gebäudeschäden in Graubünden nicht inbegriffen.

Wie die Glückskette mitteilt, treffen immer noch täglich Spenden für die Sammlung Unwetter Schweiz ein. Die Hilfe werde vor allem den Betroffenen im Bündner Oberland, aber auch jenen im Tessin sowie in der Zentral- und Westschweiz zugute kommen.

Die Glückskette hatte vor rund einer Woche zusammen mit Caritas Schweiz bereits eine halbe Million Franken an Soforthilfe geleistet. Ein Teil des Geldes sei bereits ausbezahlt worden, zum Beispiel an evakuierte Bewohner von Schlans GR.

Gesuche um Unterstützung können Betroffene an ihre Wohngemeinde richten. Die Glückskette hilft nach eigenen Angaben subsidiär. Das heisst, dass sie in Härtefällen für Kosten aufkommt, die nicht von den Versicherungen bezahlt werden.

Den Privatversicherern sind nach einer Mitteilung des Schweizerischen Versicherungsverbandes bisher 2380 Schadenfälle in der Höhe von knapp 40 Mio. Franken gemeldet worden: 1300 Fälle aus dem Tessin für 15,5 Mio., 500 Fälle aus dem Kanton Genf für 11 Mio., 350 aus Graubünden für rund 10 Mio. und 230 Fälle aus dem Kanton Uri für knapp 3 Mio. Franken.

Darin nicht inbegriffen sind die Gebäudeschäden in Graubünden. Im Gegensatz zu den anderen betroffenen Kantonen sind dort die Gebäude ausschliesslich durch die staatliche Gebäudeversicherung gedeckt. Lediglich Hausrat und Fahrhabe sind bei der Privatassekuranz versichert, welche diese Schäden auf knapp 10 Mio. Franken schätzt.

In den rund 40 Mio. ebenfalls nicht eingeschlossen sind versicherte Betriebsunterbrechungs-Schäden und Schäden an Motorfahrzeugen, die über Kaskoversicherungen gedeckt sind.

(bert/sda)

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