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Hofreiter bestätigt
Göring-Eckardt neue Fraktionschefin der Grünen
publiziert: Dienstag, 8. Okt 2013 / 16:43 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 8. Okt 2013 / 18:04 Uhr
Die neue Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt.
Berlin - Die Grünen im deutschen Bundestag haben ihren bisherigen Verkehrsexperten Anton Hofreiter und die Spitzenkandidatin des Wahlkampfs, Katrin Göring-Eckardt, zu ihren neuen Vorsitzenden gewählt.
Der Parteilinke Hofreiter erhielt am Dienstag in Berlin rund 80 Prozent der Stimmen. Auf die «Realo»-Vertreterin Göring-Eckardt entfielen 65 Prozent, auf ihre Kontrahentin, die Wirtschaftsexpertin Kerstin Andreae 32 Prozent. Die Grünen stellen 63 Abgeordnete.
Göring-Eckardt sagte, sie freue sich über das überzeugende Ergebnis. «Wir haben eine grosse Verantwortung.» Die Grünen bildeten zwar die kleinste Fraktion, hätten aber grosse Aufgaben. Hofreiter sagte: «Wir stehen für einen Aufbruch in Richtung mehr Ökologie, für mehr soziale Gerechtigkeit und für mehr Freiheit für alle.»
Die 34 Abgeordneten des «Realo»-Flügels hatten sich nicht auf eine Kandidatin einigen können. Hofreiter betonte in seiner Bewerbungsrede nach Teilnehmerangaben, dass die Grünen sich öffnen müssten. «Künftig Optionen offen halten: Schwarz-Grün und Rot-Grün-Rot», fasste der Abgeordnete Dieter Janecek dies im Kurznachrichtendienst Twitter zusammen.
Als Nachfolgerin für Volker Beck im Amt des Ersten Parlamentarischen Geschäftsführers war die Abgeordnete Britta Hasselmann gesetzt, deren Wahl am späten Nachmittag folgte.
Doppelspitze
Bei den Grünen werden der Vorsitz der Partei und der Bundestagsfraktion immer doppelt besetzt. Mindestens einer der beiden Posten muss jeweils an eine Frau gehen.
Ausserdem sollen beide Parteiflügel - «Realos» und Linke - vertreten sein. Unter «Realos» werden bei den Grünen die mehr zur politischen Mitte hin orientierten Politiker verstanden.
Neuordnung nach Wahlschlappe
Die Bundestagswahl war für die Grünen enttäuschend ausgegangen. Sie verloren 2,3 Punkte auf 8,4 Prozent, nachdem sie Mitte August in Umfragen noch bei knapp 15 Prozent gelegen hatten.
Im neuen Bundestag, der sich am 22. Oktober konstituiert, stellen sie mit 63 Abgeordneten die kleinste von vier Fraktionen. Nach der Wahlschlappe hatte die Partei eine Neuordnung angekündigt.
Göring-Eckardt sagte, sie freue sich über das überzeugende Ergebnis. «Wir haben eine grosse Verantwortung.» Die Grünen bildeten zwar die kleinste Fraktion, hätten aber grosse Aufgaben. Hofreiter sagte: «Wir stehen für einen Aufbruch in Richtung mehr Ökologie, für mehr soziale Gerechtigkeit und für mehr Freiheit für alle.»
Die 34 Abgeordneten des «Realo»-Flügels hatten sich nicht auf eine Kandidatin einigen können. Hofreiter betonte in seiner Bewerbungsrede nach Teilnehmerangaben, dass die Grünen sich öffnen müssten. «Künftig Optionen offen halten: Schwarz-Grün und Rot-Grün-Rot», fasste der Abgeordnete Dieter Janecek dies im Kurznachrichtendienst Twitter zusammen.
Als Nachfolgerin für Volker Beck im Amt des Ersten Parlamentarischen Geschäftsführers war die Abgeordnete Britta Hasselmann gesetzt, deren Wahl am späten Nachmittag folgte.
Doppelspitze
Bei den Grünen werden der Vorsitz der Partei und der Bundestagsfraktion immer doppelt besetzt. Mindestens einer der beiden Posten muss jeweils an eine Frau gehen.
Ausserdem sollen beide Parteiflügel - «Realos» und Linke - vertreten sein. Unter «Realos» werden bei den Grünen die mehr zur politischen Mitte hin orientierten Politiker verstanden.
Neuordnung nach Wahlschlappe
Die Bundestagswahl war für die Grünen enttäuschend ausgegangen. Sie verloren 2,3 Punkte auf 8,4 Prozent, nachdem sie Mitte August in Umfragen noch bei knapp 15 Prozent gelegen hatten.
Im neuen Bundestag, der sich am 22. Oktober konstituiert, stellen sie mit 63 Abgeordneten die kleinste von vier Fraktionen. Nach der Wahlschlappe hatte die Partei eine Neuordnung angekündigt.
(bert/sda)
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Donnerstag, 10. Oktober 2013 16:24 Uhr
Schnäbeler
Die müssen jetzt zuerst ihre Vergangenheit aufarbeiten!
Mittwoch, 9. Oktober 2013 13:56 Uhr
Linker als links
Das trifft für Deutschland sicherlich nicht zu.
Die Grünen wurden abgestraft weil sie die SPD noch links überholten und genau diese Besserverdiener mit höheren Steuer abzocken und erziehen wollten. Daneben hat Mutti die wichtigen Themen aller anderen Parteien einfach selber besetzt, so dass die Grünen nicht mal von Fukushima und der Energiewende profitieren konnten. Links und Energiewende konnten Andere besser. An den Grünen selbst blieb nur noch der Pädophilenskandal, Veggie-Day und höhere Steuern kleben.
Die neue Besetzung mit zwei linken Ökofundis zeigt, dass sie nichts aus dem Wahldesaster gelernt haben. Die wird es weiter runterhauen. Was Deutschland eigentlich fehlt ist eine GLP.
Dagegen sehe ich für die FDP mit der neuen Führung nächstes Mal wieder Chancen.
Die Grünen wurden abgestraft weil sie die SPD noch links überholten und genau diese Besserverdiener mit höheren Steuer abzocken und erziehen wollten. Daneben hat Mutti die wichtigen Themen aller anderen Parteien einfach selber besetzt, so dass die Grünen nicht mal von Fukushima und der Energiewende profitieren konnten. Links und Energiewende konnten Andere besser. An den Grünen selbst blieb nur noch der Pädophilenskandal, Veggie-Day und höhere Steuern kleben.
Die neue Besetzung mit zwei linken Ökofundis zeigt, dass sie nichts aus dem Wahldesaster gelernt haben. Die wird es weiter runterhauen. Was Deutschland eigentlich fehlt ist eine GLP.
Dagegen sehe ich für die FDP mit der neuen Führung nächstes Mal wieder Chancen.
Mittwoch, 9. Oktober 2013 00:41 Uhr
Die...
Grünen tragen schon länger schwarze Unterwäsche. Mit roter Krawatte wurde öffentlich nicht mal Trittin gesichtet. Was den besserverdienenden Gutmenschen von Öko noch fehlt ist ein hochmögender Sponsor aus der Wirtschaft. Muss ja nicht unbedingt die Waffenindustrie sein...
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