Google Chrome 11: Neuer Browser versteht Audio-Eingaben

publiziert: Montag, 2. Mai 2011 / 21:34 Uhr
Starke Browser Konkurrenz aus dem Hause Google: Chrome 11.
Starke Browser Konkurrenz aus dem Hause Google: Chrome 11.

Beim Google-Browser Chrome geht es derzeit Schlag auf Schlag, was neue Versionen der Software angeht. Nur rund sieben Wochen nach der Freigabe von Chrome 10 folgte jetzt mit Chrome 11 bereits der nächste Versionssprung.

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Die aktuelle Version Google Chrome 11.0.696.57 kommt dabei nicht nur wie immer mit einer ganzen Reihe von Fehlerkorrekturen und geschlossenen Sicherheitslücken daher, sondern präsentiert sich auch als echte Plaudertasche, denn der neue Browser unterstützt nun auch Spracheingabe.

Google Translate profitiert

Bereits vor etwa einem Monat hatte Google die Unterstützung für die Sprachverarbeitung in Chrome eingearbeitet, allerdings nur in einer Beta-Version. Nun sind offenbar alle Fehler beseitigt und die Spracheingabe in der finalen Version des Browsers implementiert worden. Google verwendet hierfür HTML5, um die Signale entsprechend umzusetzen. Eine der Funktionen, die von der Spracheingabe profitieren, ist der kostenlose Übersetzungsdienst Google Translate. Dieser hat nun im Texteingabefeld ein kleines

Mikrofon-Icon spendiert bekommen, über das die Spracheingabe gestartet wird. Dann können nicht mehr nur eigene Texte oder ganze Webseiten übersetzt werden, sondern auch das gesprochene Wort. Die Qualität der Übersetzungen ist natürlich, ähnlich bei Textübersetzungen mit Google Translate, reichlich schwankend. Dies liegt allerdings unter anderem daran, dass Google hier keine allzu komplexen linguistischen Prozesse nutzt, sondern auf eine vergleichsweise einfache und schnelle statische manuelle Übersetzung nutzt, die in Millionen von Dokumenten nach ähnlichen Mustern sucht.

25 Sicherheitslücken geschlossen

Neben der Sprachunterstützung als neuem Feature wurde mit Google Chrome 11 aber auch wieder einige Sicherheitslücken geschlossen. In den Versionshinweisen finden sich immerhin 25 Probleme, die nun behoben wurden, 16 davon stufte Google selbst bei der Gefährdung als «hoch» ein. Hier finden sich unter anderem Probleme bei der Darstellung von PDF-Dateien, aber auch mit der Sandbox-Funktion, die einzelne Bereiche des Browsers abkapselt, um erhöhte Sicherheit zu gewährleisten.

Wer Google Chrome bereits nutzt, bekommt das Update automatisch installiert. Alle anderen können sich den Browser auf der entsprechenden Webseite kostenlos herunterladen.

(Steffen Herget/teltarif.ch)

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