Google startet deutsche Desktop-Suche

publiziert: Donnerstag, 31. Mrz 2005 / 08:48 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 6. Apr 2006 / 10:38 Uhr

Google hat die Veröffentlichung seiner Desktop-Suchapplikation auf Deutsch angekündigt.

Bei normaler Websuche werden die eigenen Desktop Search-Ergebnisse über den Ergebnissen der Websuche angezeigt.
Bei normaler Websuche werden die eigenen Desktop Search-Ergebnisse über den Ergebnissen der Websuche angezeigt.
1 Meldung im Zusammenhang
Weiterführende Links zur Meldung:

http://desktop.google.de
Google Desktop Search ist zur Zeit für Windows XP und Windows 2000 Service Pack 3 und höhere Versionen erhältlich.
desktop.google.de

Diese Applikation ermöglicht es Benutzern, Informationen auf ihren eigenen Computern so schnell wie bei der Suche im Web mit Google zu finden.

Die Google Desktop Search, zur Zeit als Beta-Version erhältlich, ist eine Applikation, welche die Google-Suche auf die persönlichen Informationen auf der Festplatte des Nutzers anwendet. Die Applikation arbeitet lokal auf dem Computer des Benutzers und umfasst ein separates Suchfeld, dass Benutzer überall auf ihrem Desktop platzieren können, damit der Zugang zu Desktop und Webinformationen schneller und leichter als jemals zuvor wird.

Benutzer können Dateien und Informationen auf ihrem Computer durchsuchen. Dazu gehören E-Mail in Microsoft Outlook und Outlook Express, Thunderbird und Netscape; Dateien in Microsoft Word, Microsoft Excel, Microsoft PowerPoint, und Textdateien; PDF-, Musik-, Bild- und Videodateien; Web-Verlauf in Microsoft Internet Explorer, Firefox- und Netscape-Browsern; sowie Nachrichten-Chats des AOL Instant Messenger (AIM).

Suche gleichzeitig im web und lokal

Google Desktop Search ermöglicht den Benutzern darüber hinaus, gleichzeitig auf ihrem Computer und im Web zu suchen. Dies bedeutet, dass die Benutzer sich nicht vorher entscheiden müssen, ob sie im Web oder auf ihrem Computer suchen wollen. Sie erhalten beide Optionen von einem einzigen Startpunkt. Benutzer, die versehentlich ein Word-Dokument oder eine PowerPoint-Präsentation gelöscht haben, können das Tool zum Auffinden des in Google Desktop Search gespeicherten Texts benutzen. Von allen Such-Ergebnissen werden sogenannte Schnappschüsse in Cache-Form erstellt, damit die Benutzer sogar dann auf die Informationen zugreifen können, wenn sie keinen Webzugang haben oder wenn ein Dokument versehentlich gelöscht worden ist.

Datenschutz soll gewährleistet sein

Wie alle Google-Produkte ist auch die Google Desktop Search von Grund auf entwickelt worden, um den Datenschutz der Informationen des Benutzers zu gewährleisten. Das zumindest teilt Google in seiner Pressemitteilung mit. Wenn ein Benutzer sich dafür entscheidet, gleichzeitig seinen Computer und Google zu durchsuchen, werde der Inhalt des Computers ohne seine ausdrückliche Genehmigung weder für Google noch für andere Personen zugänglich. Die Benutzer können entscheiden, welche Informationen sie durchsuchen möchten und können jederzeit Informationen aus ihrem privaten Index entfernen. Die Anwendung bietet darüber hinaus Datenschutzoptionen, wie etwa das Verhindern der Indexierung von passwortgeschützten Office-Dateien und eine «Suchsperre», die den privaten Index mit einem Passwort schützt.

Google Desktop Search benötigt 500 Megabyte freien Speicher auf der Festplatte, mindestens 128 Megabyte RAM, und es wird ein Pentium-Prozessor mit mindestens 400 MHz empfohlen.

(Thorsten Neuhetzki/teltarif.ch)

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