Gottéron zeigte gegenüber den ersten Auswärtsauftritten (3:7 in
Zug und 1:7 in Rapperswil) immerhin Fortschritte. Beide Freiburger
Tore durch Mouther (10.) und Gaul (13.) fielen im Powerplay. Davos
liess in sechs Spielen schon elf Treffer in Unterzahl zu, soviel
wie sonst kein anderes Team.
Das siegbringende 3:2 gelang Neuzuzug Josef Marha nach 96
Sekunden im zweiten Drittel; bloss vier Sekunden nachdem Antoine
Descloux auf die Strafbank geschickt worden war. Die letzte
Ausgleichschance besass Fribourg kurz nach dem frühen Timeout
(45.), als sie nochmals Powerplay hätten spielen können, Patrick
Howald die Möglichkeit mit einer dummen Strafe ruinierte. In der
50. Minute gelang Neff mit seinem ersten Saisontreffer das 4:2.
Davos - Fribourg 4:2 (2:2, 1:0, 1:0)
Eissporthalle. -- 2483 Zuschauer. -- SR Bertolotti, Eichmann/
Stricker. -- Tore: 2. Miller (Christen, Bohonos) 1:0. 4. Winkler
(Marha, Gianola/Ausschlüsse Descloux; Paterlini) 2:0. 10. Mouther
(Gaul, Leuenberger/Ausschluss Müller) 2:1. 13. Gaul (Ausschluss
Paterlini) 2:2 (Eigentor Gianola). 22. Marha (Miller/Ausschluss
Descloux) 3:2. 50. Neff 4:2. -- Strafen: 8mal 2 Minuten gegen
Davos, 10mal 2 Minuten gegen Fribourg.
Davos: Weibel; Gianola, Kress; Ott, Häller; Forster, Equilino;
Winkler; Ambühl, Rizzi, Paterlini; Christen, Miller, Bohonos;
Fischer, Marha, Neff; Müller, Andreas Camenzind, Heberlein.
Fribourg: Lauber; Gaul, Marquis; Gerber, Berger; Descloux,
Rauch; Leuenberger, Ferguson, Howald; Flüeler, Monnet, Wirz; Roy,
Rottaris, Mouther; Lüssy, Hiltebrand, Maurer.
Bemerkungen: Davos ohne Jan von Arx, Fribourg ohne Montandon,
Slehofer und Werlen (alle verletzt). -- Timeout Fribourg (45.). --
Pfostenschüsse: Marha (39.); Roy (40.), Flüeler (57.).
(sda)