Grauen nach 74 Sekunden
Washington - Noch heute, 20 Jahre danach, werden manchmal Trümmerstücke an Floridas Küste geschwemmt - späte Zeugnisse einer Katastrophe, die zu den dramatischsten historischen Ereignissen des 20. Jahrhunderts zählt.
Premiere endet tragisch
Vom 10. Start der Raumfähre «Challenger» hatte sich die US-Raumfahrtbehörde NASA etwas Besonderes versprochen. Denn erstmals war 1986 eine «ganz normale» Bürgerin mit an Bord: die 38-jährige Primarlehrerin Christa McAuliffe aus New Hampshire.
Sie wollte vom Weltraum aus unterrichten, die Raumfahrt «greifbarer» für die Menschen machen, Begeisterung und Pioniergeist neu anfachen, ein «Wir-Gefühl» in der Forschung schaffen. Es wird ein «Wir-Gefühl» der Trauer daraus - um eine junge Heldin. Heute sind mehrere Bildungseinrichtungen nach Christa McAuliffe benannt, dazu ein Asteroid und ein Krater auf dem Mond.
Es war Shuttle-Kommandant Francis Scobee, der die letzte Nachricht vor der Tragödie zur Erde schickte. «Challenger, volle Kraft» hatte die NASA-Bodenkontrolle ihn um 11.39 Uhr angewiesen. «Challenger, gehen auf volle Kraft», sagte der Commander noch.
Mission nach 74 Sekunden vorbei
Dann zeigt das Fernsehen plötzlich kleinere Flammen am unteren Ende des Aussentanks, der mit zwei Millionen Litern flüssigem Wasser- und Sauerstoff gefüllt ist. Dann lodert es auf der rechten Seite des Tanks, immer stärker, Tonbänder der Bordcomputer zeichnen einen Explosionsknall auf.
Ein Sprecher in der Bodenzentrale, der die Fernsehbilder offensichtlich nicht gesehen hat, fährt noch fort: «Eine Minute, 15 Sekunden. Geschwindigkeiten 2900 Fuss per Sekunde, Höhe neun nautische Meilen...»
Um 11.40 Uhr wird das Unfassbare dann erstmals in Worte gekleidet: «Wir haben keine Verbindung zu Challenger mehr...» Sechs Tage und 34 Minuten sollte die Mission des Shuttle dauern - nach knapp 74 Sekunden war sie vorbei.
Präsident Reagan würdigt Opfer
Präsident Ronald Reagan verschiebt seinen für den Abend vorgesehenen Bericht zur Lage der Nation im Kongress. Er wendet sich in einer Fernsehansprache an die Nation, würdigt die sieben Toten als Helden.
Millionen Menschen beteiligen sich in den kommenden Tagen an nächtlichen Mahnwachen - seit der Ermordung von John F. Kennedy ist die Nation nicht mehr so aufgewühlt gewesen. Zugleich beginnen die Schuldzuweisungen, Ausschüsse starten mit der Suche nach der Unglücksursache.
17 Jahre später erneute Katastrope
Schliesslich steht es fest: Es waren defekte Dichtungsringe, die bei kalten nächtlichen Temperaturen porös wurden und heisse Gase entweichen liessen. Erst 1988, nach vielen neuen Sicherheitsmassnahmen, werden die Shuttle-Flüge wieder aufgenommen.
Die NASA zeigt wieder Optimismus. Und es geht auch 17 Jahre lang gut - bis zum 1. Februar 2003, als die «Columbia» mit sieben Astronauten an Bord beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre verglüht.
(Gabriele Chwallek/dpa)
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