Greenpeace-Aktion vor Zuger Firma

publiziert: Mittwoch, 4. Dez 2002 / 12:47 Uhr

Zug - Greenpeace hat mit einer Aktion auf die Mitverantwortung der Zuger Rohstoffhandelsfirma Crown Resources am Tankerunglück vor Galizien aufmerksam gemacht.

Sieben Greenpeace Aktivistinnen protestierten vor dem Hauptsitz der Crown Resources.
Sieben Greenpeace Aktivistinnen protestierten vor dem Hauptsitz der Crown Resources.
Zwei Aktivisten in roten Schutzanzügen schütteten vor dem Eingang von Crown Resources mehrere Säcke Schlick aus. Nach Angaben von Greenpeace handelte es sich dabei um originale Schwerölrückstände von der galizischen Küste.

Crown Resources gehört das Öl, das mit dem Tanker Prestige im Atlantik versunken ist und mehrere hundert Kilometer Küste verschmutzte.

Greenpeace verlangt, dass Crown Resources schriftlich und öffentlich ihre Mitverantwortung an der Katastrophe übernimmt und entstandene Schäden abgilt. Zudem soll sich das Unternehmen verpflichten, künftig nur noch sichere Tanker einzusetzen.

An der Kundgebung nahm etwa ein halbes Dutzend Greenpeace-Aktivisten teil. Vom angeschuldigten Unternehmen zeigte sich niemand.

Derweil sind knapp 30 Kilometer vor der Küste Portugals mehrere kleine Ölflecken entdeckt worden. Es wird befürchtet, dass sie je nach Wetterentwicklung bereits im Verlauf des Tages das portugiesische Festland erreichen könnten.

Vor der spanischen Küste, wo der Tanker Prestige am 19. November gesunken war, breitete sich die Ölpest weiter aus. Grössere Ölflecken wurden knapp zwei Kilometer vor den Cíes-Inseln bei Vigo gesichtet.

Der aus drei grösseren und vier kleineren Inseln bestehende Archipel ist Teil eines Nationalparks, der als wichtiges Vogelschutzgebiet gilt. Wegen der gefährlichen Felsen sei er mit Ölbarrieren kaum zu schützen, teilten die spanischen Berhörden mit.

In Galicien wurde das Fischfangverbot bis La Guardia an der Mündung des Miño-Flusses an der Grenze zu Portugal ausgeweitet. In der Bucht von Arousa, deren riesige Muschelbänke akut von der Ölpest bedroht sind, griffen erboste Helfer zwei Bürgermeister der Gegend an.

(bert/sda)

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