Grenzwache in Thayngen findet 50 Kilo Khat

publiziert: Samstag, 29. Aug 2009 / 16:33 Uhr

Thayngen - Bei einer Kontrolle hat die Grenzwache am Freitagmorgen in Thayngen SH einen Khat-Transport abgefangen. In einem Auto fand sie 50 Kilo der Droge. Die beiden Transporteure wurden der Schaffhauser Kantonspolizei übergeben.

In den traditionellen Khat-Herkunftsländern Äthiopien, Jemen und Kenia ist die Droge sozial akzeptiert.
In den traditionellen Khat-Herkunftsländern Äthiopien, Jemen und Kenia ist die Droge sozial akzeptiert.
Die Khat-Blätter waren in fünf Jutesäcke gestopft und lagen im Kofferraum, wie die Kantonspolizei mitteilte. Bei den Verhafteten handelt es sich um einen 29-jährigen Briten und einen 33-jährigen Schweizer.

Gemäss ersten Ermittlungen hatten die beiden die krautähnliche Droge in Deutschland besorgt und wollten sie nach Zürich bringen. Der Schweizer war bereits im Juli wegen der Einfuhr von 80 Kilo Khat verzeigt worden.

In den traditionellen Khat-Herkunftsländern Äthiopien, Jemen und Kenia ist die Droge sozial akzeptiert. Die Blätter werden stundenlang gekaut und wirken als natürliche Amphetamine. Eine Überdosierung ist wegen des langen Kauens kaum möglich.

Regelmässiger Konsum führt zu Entzündungen der Munschleimhaut, Verstopfung und Blähungen. Selten gibt es psychotische Symptome wie etwa Wahnvorstellungen.

Khat ist in der Schweiz seit 1992 verboten. Das entdeckte Kraut wurde konfisziert und der Vernichtung zugeleitet.

(smw/sda)

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