Greyerzer Schuldirektor reicht wegen Kinderpornos Demission ein

publiziert: Mittwoch, 30. Okt 2002 / 17:41 Uhr

Freiburg - Der im Zusammenhang mit der landesweiten Polizeiaktion gegen Kinderpornografie im Internet verdächtigte Greyerzer Schuldirektor hat demissioniert. Der Mann gab zu, entsprechende Seiten besucht und Bilder abgespeichert zu haben.

Der Schuldirektor tritt per 31. Oktober zurück. Mit seiner Demission sei er einer Entlassung zuvorgekommen, sagte die Freiburger Staatsrätin Isabelle Chassot vor den Medien. Die Vorwürfe gegen den Schuldirektor seien schwerwiegend und es gebe kein Vertrauensverhältnis mehr.

Der Schuldirektor hatte sein Geständnis im Rahmen der laufenden Administrativuntersuchung abgelegt.

Laut Chassot hat der Schuldirektor nicht nur gelegentlich solche Bilder konsumiert. Zuerst hatte der Mann nur zugegeben, pornografische Seiten konsumiert zu haben, die Erwachsene zeigten. Daraufhin wurde er am 26. September provisorisch von seinem Amt freigestellt.

Als seine vier Computer untersucht wurden, gab er schliesslich zu, auch Kinderpornografie heruntergeladen zu haben. Staatsrätin Chassot und der Amtmann des Bezriks Greyerz, Maurice Ropraz, hatten die Bilder gesichtet. Sie könne versichern, dass die Bilder nichts Virtuelles an sich hätten. Das Leiden der Kinder sei sehr real, sagte Chassot.

Im Zusammenhang mit der landesweiten Polizeiaktion wird im Kanton Freiburg insgesamt gegen 16 Personen ermittelt. In der ganzen Schweiz laufen Ermittlungen gegen mehrere hundert Personen.

(bert/sda)

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