Papoulias warnt vor Panik

Griechen haben bereits 800 Millionen abgehoben

publiziert: Mittwoch, 16. Mai 2012 / 10:44 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 16. Mai 2012 / 11:28 Uhr
Papoulias sprach von einer Stimmung der Angst, die sich leicht zu einer Panik ausweiten könnte.
Papoulias sprach von einer Stimmung der Angst, die sich leicht zu einer Panik ausweiten könnte.

Athen - Aus Angst vor einem Austritt ihres Landes aus der Euro-Zone heben die Griechen offenbar verstärkt Geld von der Bank ab. Präsident Karolos Papoulias sprach von einer Stimmung der Angst, die sich zu einer Panik auswachsen könnte.

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Das ging am Mittwoch aus Protokollen der Verhandlungen hervor, die Papoulias zuletzt mit den Parteichefs über eine Regierungsbildung führte. Demnach haben die griechischen Sparer allein am Montag bis zu 800 Mio. Euro aus den heimischen Banken abgezogen.

Der Präsident berief sich der Mitschrift zufolge auf Äusserungen von Notenbank-Chef Giorgos Provopoulos. Dieser habe bis zum Montagnachmittag Geldabflüsse von 700 Mio. Euro registriert. «Insgesamt geht er von Abflüssen in Höhe von rund 800 Mio. Euro aus», wurde Papoulias zitiert.

Keine Schlangen vor Bankschaltern

«Herr Provopoulos sagte mir, es gebe keine Panik, aber es gebe eine grosse Angst, die sich zu einer Panik entwickeln könne.» Die Griechen ziehen seit Monaten zwar kontinuierlich Geld aus den Kreditinstituten ab. Schlangen vor den Bankschaltern in Athen waren bislang aber nicht zu sehen.

Die Parteispitzen wollten am Mittwoch über die Bildung einer Übergangsregierung beraten. Diese ist notwendig geworden, weil nach der Parlamentswahl am 6. Mai alle Versuche einer Regierungsbildung scheiterten. Daher soll es zu Neuwahlen kommen, voraussichtlich Mitte Juni. Unter den europäischen Partnern und an den Finanzmärkten wachsen nun die Befürchtungen, dass dann die Kritiker des Sparkurses die Oberhand gewinnen und Griechenland in die Staatspleite und zum Euro-Austritt führen.

(knob/sda)

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Ist die CH neutral?
Sie schreiben, dass die USA und die CH befreundet sind. Ist Russland ein Feind von der CH? Ich habe gedacht, die CH ist neutral.

http://antizensur.org/2012/01/31/internationaler-haftbefehl-putin-geht.../

Warum will man dann das Bargeld abschaffen? Nur zu unserer Sicherheit? Gold will man für uns Büezer auch noch verbieten........ Was steckt da wohl dahinter?

Die CH verwaltet ja nicht nur Gelder von den Ihnen benannten Ländern. Da Sie nicht selbst gegoogelt haben was ich mit Grossbritannien und mit den USA meine tat ich es halt für Sie. Die Gelder von den anderen Ländern gehen halt dann auch nach Delaware. Ist doch scheissegal wenn wir hier mehr Steuern bezahlen dürfen.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2009-11/steuerrecht-steueroase-usa

http://www.auswandertips.com/auswandern-jersey-uk/

Die CO2 Abgabe finde ich einen Witz. Die Klimaerwärmung ist eine Lüge. Nur googeln sie diesmal bitte selbst!

Mit dem Vertrag von Lissabon wurde in der EU die Todesstrafe eingeführt und mit solchen Terrorstaaten betreibt die CH handel aber pfui;-)

Sie haben schon recht mit Nestle und CO..


What do you fight for it's not my security! .... broken english.............

http://www.youtube.com/watch?v=rsyBEv1dbLo
Jorian, das ist doch Quatsch!
Wenn Menschen Handel treiben, braucht es Regeln! Dafür haben sich ursprünglich einmal die Staaten gebildet, damit in ihren Territorien nicht beständig Mord und Todschlag an der Tagesordnung sind, nur weil sich Ihre Bürger im Handel jedesmal gegenseitig die Köpfe einschlugen.
Da nun durch die Globalisierung die Welt immer mehr zusammenrückt, müssen auch die Regeln des Handel internationalisiert werden. Das ist alles! In diesem Prozess befinden wir uns gerade. Sehen Sie, die ganz grossen Finanzgeschäftemacher laufen bei Ihren Regierungen Sturm und erbitten sich Regeln für den Markt! Soros, Buffet, und der Wissenschaftler Rubini und wie alle heissen, wissen, dass der Markt sich zerstört, wenn er nicht klaren Regeln folgt!
Immer neue Feindbilder aufbauen, die Engländer, die Amis, die Deutschen wollen unser Geld, (davon abgesehen, wollen die ja nur ihr eigenes zurückhaben) ist uralter, völlig obsoleter Unsinn, auch diese Länder müssen sich den internationalen Regeln beugen.
Das zu verstehen, ist eigentlich das Einfachste auf der Welt. Besonders wenn Sie sich einmal vor Augen halten, dass die von Ihnen genannten Länder unsere grössten Kunden sind. La Roche, Novartis, Nestle usw. verkaufen in der Schweiz nicht mal 5% ihrer Produkte! Die Ems Chemie, der Studer mit seiner Radlerrail, sie alle wollen bei denen Ihre Produkte verkaufen, die Sie als Feinde der Schweiz ansehen! Die verkaufen mehr als 70% ihrer Produkte ins Ausland, welches so hier Arbeit schafft.
Ist doch klar, wenn wir Geschäfte mit dem Ausland machen wollen, dann können wir es nicht gleichzeitig auf der anderen Seite bescheissen.
Folgen Sie doch nicht diesem verlogenen und füchterlichen Gequatschte eines Schäfchens, denn das würde ja seine Staatsbügerschaft sofort abgeben, wenn es mal nicht gaz so läuft, wie es sich das wünscht. Das ist kein Schweizer, denn wir sind Demokraten und können mit anderen Meinungen umgehen. Und was macht das Schaf? Solche Hurrapatrioten haben nicht das geringste Interesse an unserer Schweiz und unserem Ansehen in der Welt. Das ist Lumpenpack!
Für's Kässeli
ist die Aufgabe des Bankgeheimnisses doch eine Bereicherung, Jorian.

S'Kässeli meint eben, die bösen Reichen würden dann zur Kasse kommen - aber s'Kässeli meint noch viel, wenn der Tag lang ist. Und heute scheint er's ja zu sein.
S'Kässeli würde alles aufgeben, damit die Welt in der Theorie gerechter wird.
Denn die wahrgenommene Welt hört für's Kässeli an den Landesgrenzen auf. Dahinter sind andere Sozis zuständig für den Abbau von Freiheiten.
Geld 3
Vor Griechenland sind riesige Öl- und Gasvorkommen..........

Eine Oase ist etwas positives!

Die CH das FL und auch das A wollen gewisse Kreise nur darum zerstören(genauer das Bankgeheimnis), damit das Geld in die USA und nach Grossbritannien fliesst.

All dies können interessierte selbst googlen!
Aber Midas!
Weswegen erwähnen Sie nicht, dass der Griechenstaat nicht in der Lage war und ist, gerechte Steuern einzuziehen sondern das Geld, welches von Europa dorthin floss, von den Reichsten der Reichen unter Mithilfe korrupter Politiker in die Steueroasen der Welt verschoben wurden. Es liegen schätzungweise 450 Milliarden Euro von Griechen in irgendwelchen Banken der Welt, die so etwas wie ein Bankgeheimnis haben, für das Sie sich immer so stark machen.
Griechenland wäre gerettet, wenn diese Betrüger am eigenen Volk und die Banken, welche dieses Transaktionen begünsigt haben, zu "Reparations-Zahlungen" gezwungen würden. (Ich habe diese Wort mit Absicht gewählt.) Aber Sie stellen sich bei jeder sich bietenden Gelegeheit auf Seite der Reichen, der Banken und der gesetzlosen Amoral unter diesen Kreisen und nennen das lieberal. Was wollen Sie eigentlich, nur meckern? Alles besser wissen? oder was? Leute wie Sie haben den Finanzschlameassel doch begünstigt mit der ewigen Berufung auf den freien Markt, der schon alles regelt. Und jetzt kommen Sie nicht mit Beschimpfungen, sondern antworten Sie mal mit Fakten und Argumenten, Fürs Beschimpfen reicht mir das Schäfchen vollends. Das hat es halt nicht so drauf mit Argumenten. Und was, sagen Sie mal, hat das griechische Schlamassel mit Gutmenschen zu tun? Sie reden manchmal ganz schönen Stuss zusammen.
Geld 2
Jawoll mein Lieber da sind wir uns einig!
Gesetze für die Masse
Es gibt nichts Schlimmeres als die Gutmenschen, welche mit den Mitteln die eine Demokratie bietet in der Masse der Entscheidenden Systeme aufbauen, die jeder Diktatur gut anstehen würden.

Verlust der individuellen Freiheit, volle Überwachung und Bevormundung. Die quasi Abschaffung von Bargeld ist schon längst beschlossene Sache und erfolgt in der bewährten Salamitaktik. Keine grösseren Einkäufe in Bar mehr in Italien, Grenzübertritt nur noch mit bestimmten Beträgen, Limiten bei Überweisung, etc. etc. Für die Staaten sind alle Lohnbezüger mittlerweile auch Geldwäscher und das Geld gehört immer dem Staat mit der Beweislast beim Bürger. Die Masse mit Steuern und Abgaben ficken bis sie kotzt.

Die Meisten finden diese perverse Ansicht von Eigentum und Veruntreuung von Steuergelder dann auch noch gut und gehen der ständigen und täglichen Verblödungspropaganda der Politiker und Medien auf den Leim, die es als Schutz vor Terror oder als "Steuergerechtigkeit" verkaufen, während die Reichen immer noch das Geld in Koffern zur Bank tragen und Sonderprivilegien geniessen.
Geld (Titel zu kurz)
Dies ist mit ein Grund, dass man Bargeld verbieten will.

Es lebe der Überwachungsstaat.
.
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