Griechische Polizei hebt Frauenhändlerring aus

publiziert: Dienstag, 27. Jan 2004 / 20:18 Uhr

Athen - Die griechische Polizei hat einen Menschenhändlerring ausgehoben, der Sexsklavinnen aus Osteuropa an rund 15 000 Freier verkauft haben soll. Die Ermittler nahmen elf Griechen und drei Ausländer fest.

Die Frauenhändlerinnen haben vor allem Sexworkerinnen vermittelt.
Die Frauenhändlerinnen haben vor allem Sexworkerinnen vermittelt.
Acht weitere Verdächtige seien noch auf freiem Fuss, teilte die Polizei mit. Der Ring arbeitete in Russland, Bulgarien, Rumänien und Moldawien und lockte seine teils minderjährigen Opfer unter falschen Versprechungen nach Griechenland.

Dort seien den Frauen ihre Ausweise weggenommen worden, um sie anschliessend zur Prostitution zwingen zu können, hiess es weiter. Etliche Frauen seien von den Menschenhändlern vergewaltigt worden.

Gespeicherte Daten gefunden

In dem Versteck der Menschenhändler in einem Vorort von Athen fanden die Ermittler neben Waffen und Handschellen auch gespeicherte Daten zu insgesamt rund 15 000 Kunden. Das monatliche Einkommen der Menschenhändler wurde auf 100 000 Euro geschätzt.

Zum Zeitpunkt der Festnahme wurden auch 28 Frauen aufgegriffen, die nach den Angaben nun als Opfer behandelt werden. Prostitution ist in Griechenland nicht verboten. Menschenrechtsorganisationen schätzen allerdings, dass dort rund 30 000 illegal aus Osteuropa eingeschleuste Frauen ihre Dienste anbieten.

(rp/sda)

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