2,7 von 100 Artzkonsultationen erfolgten wegen Grippesymptomen. In der Vorwoche lag der Schnitt bei 1,6.
Am meisten von der Grippe geplagt sind die Menschen in den Kantonen Genf, Waadt und Wallis.
Der epidemische Schwellenwert von 1,5 Konsultationen wurde in der vierten Woche in der gesamten Schweiz deutlich überschritten, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Mittwoch mitteilte. Am Nationalen Zentrum für Influenza ist die Anzahl der Grippe-Nachweise seit Jahresbeginn zunehmend.
Sowohl Viren des Typs A als auch des Typs B wurden isoliert. Alle bisher identifizierten Stämme sind durch die Impfstoffkomponenten dieser Saison abgedeckt. Es handelt sich um die Subtypen A(H3N2) und B/Sichuan379/99.
In Europa präsentiert sich die Grippesituation unterschiedlich. Am stärksten betroffen waren Mitte Januar Belgien, Frankreich und Spanien. In Italien, Portugal und den Niederlanden wurden lokale Ausbrüche verzeichnet, während in Deutschland, Grossbritannien, Slowenien, Tschechien und den skandinavischen Ländern sporadische Aktivität festgestellt wurden.
(bb/sda)