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Gross´ Worte an seine Mannschaft

publiziert: Samstag, 2. Apr 2005 / 15:27 Uhr

Nach der fast zweiwöchigen Pause wegen der Nationalmannschafts-Einsätze beginnt in der Axpo Super League mit der 24. Runde der spielintensive April.

In den nächsten Wochen werden zahlreiche im Februar und März verschobene Partien nachgeholt. Thun (2.) empfängt Xamax (3.) zum eigentlichen Spitzenkampf der Runde und auch zum Duell der beiden statistisch besten Abwehrreihen.

Auf dem Rasen sind sowohl die Berner Oberländer mit ihrem neuen Trainer Urs Schönenberger als auch die Neuenburger erfolgreich. Letztere leiden allerdings unter finanziellen Problemen. Um wenigstens die Löhne zahlen zu können, gab Xamax im Winter den U21-Internationalen Xavier Margairaz an den FC Zürich ab.

Xamax überrascht weiter

Und kürzlich verliess auch Trainer Gianni Dellacasa die Mannschaft. Der FC Sion soll dessen Lohn verdoppelt haben. Wahrscheinlich floss auch ein stattlicher Ablösebetrag vom Wallis nach Neuenburg.

Umso erstaunlicher sind die nach wie vor erfreulichen Leistungen des momentan einzigen Westschweizer Teams in der Super League. Obwohl die Xamaxiens nach der Winterpause viermal auswärts anzutreten hatten, halten sie sich unbeirrt im vorderen Tabellendrittel und damit auf einem Europacup-Platz.

Machtkampf hinter den Kulissen

Dabei ist unklar, ob der Verein nächstes Jahr überhaupt noch in der höchsten Spielklasse antreten kann. Um die Lizenz zu erhalten, fehlt angeblich eine Million Franken. Überdies ist hinter den Kulissen ein Machtkampf im Gang.

Ex-Präsident Gilbert Facchinetti bekämpft die aktuellen Besitzer um den Franzosen Alain Pedretti, die in Neuenburg immer weniger Freunde haben. Und eine dritte Gruppe will nicht investieren, solange Pedretti oder Facchinetti das Sagen haben.

Seit 36 Heimspielen ungeschlagen

Der FC Basel möchte seine Vormachtstellung in der Super League mit einem Erfolg gegen Aarau ausbauen. Der Titelhalter hat derzeit mindestens acht Punkte Vorsprung auf die Konkurrenz und auf eigenem Boden seit 36 Meisterschaftsspielen eine makellose Bilanz. Die letzte Heimniederlage erlitten die Basler am 1. Dezember 2002. Seit dem Bezug des St.-Jakob-Parks im März 2001 verlor der FCB dort nur zweimal.

Die letzten Auftritte der FC Basel waren allerdings nicht überzeugend. Insbesondere in der Abwehr offenbarte der Schweizer Meister Schwächen. So mahnte Christian Gross sein Team zu Vorsicht und rechnete ihm vor: "Thun kann noch aus eigener Kraft Meister werden." Die Berner Oberländer liegen nach Verlustpunkten nur zwei Zähler hinter dem Branchenleader und holten in dieser Saison bisher sieben von neun möglichen Punkten gegen den FCB.

Peischl bleibt unter Druck

St. Gallen kämpft gegen den FC Zürich um den Anschluss ans breite Mittelfeld. Zwar sind die Ostschweizer schon seit sechs Spielen ungeschlagen, gleichwohl ist der Rückhalt für Trainer Heinz Peischl in der Rückrunde kaum grösser geworden.

Dem Österreicher steht nach namhaften Zuzügen in der Winterpause ein sehr kompetitives Kader zur Verfügung. Im Umfeld wird eine (deutliche) Verbesserung des 7. Platzes gefordert. Immerhin, so heissts aus Spielkreisen, sei die Stimmung in der Mannschaft in letzter Zeit deutlich besser geworden.

Favre hat Respekt

Mit einem Erfolg könnten die St. Galler zum FCZ aufschliessen, bevor sie es innerhalb von acht Tagen erneut zweimal mit Zürchern zu tun bekommen -- zuerst mit den Grasshoppers und dann abermals mit dem Stadtklub.

Zur Zeit sind GC und der FCZ unmittelbar vor St. Gallen klassiert. Zürichs Trainer Lucien Favre, dem Präsident Sven Hotz in regelmässigen Abstand wegen der anhaltenden Kritik der Medien den Rücken stärkt, hat offenbar viel Respekt vor dem FC St. Gallen, der in der Rückrunde Basel und (auswärts) die Young Boys bezwang.

"Das sagt viel aus", führte Favre an. St. Gallens Sturmduo Alex und Eric Hassli bezeichntete der Romans als "Supertandem". Punkte im Espenmoos zu gewinnen, wären im Hinblick auf die nun in kurzer Folge anstehenden Spiele für beide Mannschaften und auch deren Trainer von grosser Bedeutung.

Hält GCs Aufwärtstrend an?

Die Grasshoppers wollen gegen Schaffhausen die zuletzt gezeigte Aufwärtstendenz bestätigen und streben den zweiten Heimerfolg de suite an. Allerdings gestaltete sich die Trainingsplanung für Hanspeter Latour schwierig; elf Spieler fehlten dem Berner wegen Aufgeboten in nationale Auswahlen.

Der vor einer Woche 40 Jahre alt gewordene Schaffhauser Coach Jürgen Seeberger versuchte derweil mit einem Ausflug in den Säntispark für Abwechslung zu sorgen. Die Nordschweizer warten schon sieben Spiele auf einen Sieg und haben schon sieben Punkte Rückstand auf den 8. Platz. So beobachteten die Schaffhauser über die Ostertage schon einmal vorsorglich den möglichen Barrage-Gegner Sion.

Die Partien der 24. Runde

Basel - Aarau (bisherige Resultate: 6:0, 0:1). -- Samstag, 19.30 Uhr. -- Abwesend: Chipperfield (gesperrt), Petric, Yakin (beide verletzt); Bättig (gesperrt), Colomba, König, Christ, Schmid, Wardanjan, Simo, Schenker (alle verletzt). -- Fraglich: keiner; Dugic. -- Statistik: Aarau ist nun schon seit fünf Partien ohne Sieg und verlor auch beide Vergleiche mit Basel in dieser Saison. Der Schweizer Meister ist zuhause im nationalen Championat seit 36 Spielen ohne Niederlage.

Grasshoppers - Schaffhausen (1:0, 2:1). -- Samstag, 19.30 Uhr. -- Abwesend: Schwegler (rekonvaleszent); Tsawa (gesperrt). -- Fraglich: keiner; Rizzo. -- Statistik: Die Zürcher haben noch keines der bisher sechs Duelle mit Schaffhausen verloren. Und sie zeigen nach harziger Vorrunde nun unter Hanspeter Latour Aufwärtstendenz mit sieben Punkten aus den letzten drei Partien. Schaffhausen ist seit nunmehr sieben Spielen sieglos, auswärts ist der Aufsteiger in dieser Saison noch ohne Erfolg.

Thun - Neuchâtel Xamax (3:0, 2:0). -- Sonntag, 14.30 Uhr. -- Abwesend: Sinani (verletzt); keiner. -- Statistik: Thun holte unter dem neuen Trainer Urs Schönenberger sechs Punkte in drei Spielen. Xamax bestreitet schon das fünfte Auswärtsspiel der Rückrunde und holte bisher fünf Punkte in vier Auftritten auf fremden Terrain. Es ist das Duell der beiden statistisch besten Abwehrreihen.

St. Gallen - Zürich (1:3, 1:2). -- Sonntag, 16.15 Uhr (live Sat.1). -- Abwesend: Agouda (verletzt), Gonzalez (nicht spielberechtigt); Capria, Hohl, Petrosjan, Stanic (alle verletzt). -- Fraglich: Montandon (Gehirnerschütterung); Illie (Adduktorenzerrung). -- Statistik: St. Gallen ist seit sechs Spielen ungeschlagen und holte dabei zwölf Punkte, allerdings liegt der letzte Sieg gegen den FCZ vier Spiele zurück (5. Oktober 2003). Das Team von Lucien Favre war in der Rückrunde nur gegen Aufsteiger Schaffhausen (2:0) erfolgreich und nun scho seit drei Partien sieglos.

Rangliste: 1. Basel 23/42. 2. Thun 21/34. 3. Neuchâtel Xamax 22/33. 4. Young Boys 22/31. 5. FC Zürich 22/30 (30:32). 6. Grasshoppers 23/30. 7. St. Gallen 22/27. 8. Aarau 21/24. 9. Schaffhausen 22/17.

(rp/Si)

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