Grüner Mann und tanzender Käse als Mordauslöser?

publiziert: Samstag, 20. Dez 2003 / 11:09 Uhr / aktualisiert: Samstag, 20. Dez 2003 / 13:40 Uhr

In San Antonio macht momentan das absurdeste Geständnis Schlagzeilen. Ein Mann behauptet, dass ein kleiner grüner Mann ihn zur Verfolgung aufgefordert habe, und er dann am nächsten Morgen neben dem toten Liebhaber seiner Mutter erwacht sei.

Waren die Drogen schuld am Mord?
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Der kleine grüne Mann sei hinter dem Eis im Tiefkühlfach hervor gekommen und forderte Raymond Rodriguez auf, ihn zu jagen.

Die nächste Erinnerung sei, dass Rodriguez auf dem Lover seiner Mutter, Daniel San Miguel (77), erwacht sei. Erst da entdeckte er das Messer in San Miguels Brust.

Rodriguez gestand von Anfang an alles und gab dabei eines der absurdesten Geständnisse ab.

Die Ankläger gehen davon aus, dass Rodriguez San Miguel im Februar 2001 umbrachte, um seinen Pickup zu benutzen. Ebenfalls fordern sie nicht die Todesstrafe, sondern lebenslänglich für den 25-jährigen.

Rodriguez gestand, dass er am Morgen vor dem Mord LSD einnahm und unter Halluzinazionen litt, als er zum Haus seiner Mutter kam.

Er beobachtete die Bewegungen der Wände und der Böden, bis er sich mit etwas Eis beruhigen wollte. Da bemerkte er, wie der Käse um ihn herum tanzte.

"Und plötzlich war da dieser kleine grüne Mann," ergänzte Rodriguez. Er sagte, dass er ihn fangen solle. Und das versuchte er dann auch.

Sekunden später sei er ohnmächtig geworden. Und am nächsten Morgen dann auf San Miguels Leiche erwacht.

Diese verfrachtete er mit dem Pickup in die Nähe der San Antonio Polizeiakademie, damit die Behörden sie leichter fänden.

Nach mehreren Tagen jedoch zügelte er die Leiche in die Nähe einer Strasse, wo sie dann sofort gefunden wurde.

Rodriguez beschrieb San Miguel als eine geliebte Grossvater-Figur, welche ihm den Pickup ohne weiteres jederzeit gegeben hätte.

Die Verteidigung plädiert auf Freispruch, da sie davon ausgeht, dass jemand anders San Miguel umgebracht habe und Rodriguez sich die Tat nur einrede.

(René Rödiger, news.ch)

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