Gute Noten für Bundesbeiträge an Unis

publiziert: Donnerstag, 18. Dez 2003 / 17:14 Uhr

Bern - Die Investitionsbeiträge des Bundes an die kantonalen Unis erhalten in einer Wirkungsanalyse gute Noten. Sie hätten die meisten Ziele erreicht und sollten auch künftig beibehalten werden.

Die Beiträge halfen den Universitäten Engpässe zu überwinden.
Die Beiträge halfen den Universitäten Engpässe zu überwinden.
Die Analyse war vom Bundesamt für Bildung und Wissenschaft (BBW) in Auftrag gegeben und vom Büro für Arbeits- und sozialpolitische Studien BASS durchgeführt worden. Sie untersuchte die Auswirkungen der Investitionsbeiträge, die der Bund seit den 60-er Jahren zusammen mit Grundbeiträgen an die kantonalen Unis entrichtet.

Die Beiträge erreichten laut BBW die meisten Ziele. Sie halfen den Universitäten zudem, angesichts der hohen Studierendenzahlen Engpässe zu überwinden und die Einführung von Zulassungsbeschränkungen (Numerus clausus) bis auf wenige Ausnahmen zu verhindern.

Überdies hätten sie den Wettbewerb unter den Hochschulen unterstützt, die Zusammenbarbeit von Bund und Kantonen im Hochschulwesen gestärkt, die Einheit von Lehre und Forschung beachtet und die Chancengleichheit gefördert.

Dagegen haben die Investitionsbeiträge die Qualität von Lehre und Forschung nur teilweise gefördert. Die Qualität der Projekte sowie das Kostenbewusstsein hätten nicht immer erhöht werden können. Auch hätten die Beiträge bei der Mobilität der Studierenden und der Bildung von Netzwerken und Kompetenzzentren nicht immer die gewünschte Wirkung gezeigt.

Um Chancengleichheit, Wahlfreiheit und Effizienz im Hochschulbereich zu erhöhen, solle der Bund weiterhin Invesitionsbeiträge leisten, rät die Analyse.

(bert/sda)

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