Si. Im Gegensatz zu den ersten beiden Playoff-Duellen zwischen
diesen beiden Teams konnten die Gäste diesmal in Führung gehen. Mit
noch besserer Chancenauswertung hätte die Partie bereits zur
Spielmitte zu Gunsten der Mannschaft von Arno del Curto entschieden
sein können. Doch ZSC-Keeper Ari Sulander hielt die Zürcher einmal
mehr im Spiel. Im Schlussdrittel geriet der Erfolg der Bündner nach
dem 2:3-Anschlusstor von Ivankovic (50.) noch einmal in Gefahr.
Doch bei den Zürchern blieb die Offensive wenig überzeugend.
Vorab die Goalgetter-Routiniers Jaks und Hodgson blieben einiges
schuld. Auch das Überzahlspiel war stark verbesserungswürdig. Als
Fazit bleibt, dass es es sich einmal mehr zeigte, dass die
Mannschaft von Kent Ruhnke mit einem tempostarken Gegner Probleme
bekundet. Bei Davos lastete diesmal die offensive Verantwortung
nicht mehr hauptsächlich auf Reto von Arx, der das Eis für einmal
ohne Skorerpunkt verliess.
(ba/sda)