HEKS leistet Nothilfe für die hungernden Menschen Afrikas

publiziert: Montag, 2. Dez 2002 / 13:23 Uhr

Bern - Rund zwei Drittel der Bevölkerung von Simbabwe leiden unter Lebensmittelknappheit, und die Situation für die 9,6 Mio. Menschen verschärfe sich zusehends. Das haben Vertreter der Evangelischen Kirchen Schweiz (HEKS) an ihrer Medienkonferenz in Bern berichtet.

Zusammen mit der simbabwischen Partnerorganisation Christian Care leistet HEKS zurzeit Nothilfe für 30 000 Menschen. Der finanzielle Aufwand für diese Hilfsmassnahmen belaufe sich auf 300 000 Franken, wie das HEKS mitteilt. In der an Südafrika angrenzenden Region sind Mais- und Hirsefelder fast ausnahmslos verdorrt, wie der Direktor von Christian Care, Reverend Forbes Matonga, berichtete.

Grösstes Gewicht legt HEKS zudem mit seinen Partnern auf die Überwachung der Hilfsmassnahmen. Nur so könne gewährleistet werden, dass die Hilfe direkt der notleidenden Bevölkerung zu gute komme und keine neuen Abhängigkeiten geschaffen würden.

Auch im Nordsenegal, wo der ausbleibende Regen ebenfalls zu einer Nahrungsmittelknappheit geführt habe, setzt HEKS auf die langjährige Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen.

In Äthopien, wo laut Regierungsangaben rund 15 Mio. Menschen vom Hunger bedroht sind, liegt das Schwergewicht der HEKS-Hilfsmassnahmen nicht auf der kurzfristigen Linderung des Hungers, sondern setzt auf Projekte die zur nachhaltigen, selbstbestimmten Entwicklung der Menschen beitragen.

Ein solches Projekt ist Food for work, in welchem HEKS im äthiopischen Bundesstaat Oromia für rund 30 000 Menschen Mais und Getreide gegen gemeinnützige Arbeitsleistung zur Verfügung stellt.

Die Verbindung von Hilfe und Friedensförderung steht auch im Zentrum der aktuellen HEKS-Sammelkampagne, die unter dem Titel Handeln für den Frieden im Dezember durchgeführt wird.

(bert/sda)

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