HEKS nimmt 10,5 Prozent mehr Spendengelder ein

publiziert: Dienstag, 27. Mai 2003 / 23:03 Uhr

Zürich - Das Hilfswerk der evangelischen Kirchen Schweiz (Heks) hat im vergangenen Jahr 18,8 Millionen Franken Spendengelder eingenommen. Das sind 10,5 Prozent mehr als im Vorjahr, wie aus dem Jahresbericht 2002 hervorgeht.

An Erträgen erwirtschaftete das Heks im vergangenen Jahr insgesamt 51 Millionen Franken. Der Aufwand belief sich auf insgesamt 52,9 Millionen. Nach Rückstellungen und Entnahmen aus Fonds resultierte unter dem Strich ein Überschuss von knapp 276 000 Franken.

Für die Auslandhilfe setzte Heks 31,7 Millionen Franken ein. Schwerpunkte waren Ernährungssicherung, Nothilfe und Friedensarbeit. In der kongolesischen Stadt Goma leistete das Hilfswerk nach einem Vulkanausbruch im Januar 2002 Nothilfe. Dabei arbeitete es eng mit lokalen Partnerorganisationen zusammen. Die Aufbauhilfe hält bis heute an.

In Asien und Europa waren Überschwemmungen Anlass zu verschiedenen Nothilfe-Aktionen. Im südlichen Afrika engagierte sich das Heks anderseits in verschiedenen Dürregebieten. Zur kurzfristigen Nothilfe kommen jeweils Nahrungsmittelhilfe und Massnahmen zur Verbesserung der Wasserversorgung. Namentlich in Simbabwe unterstützt des Heks auch demokratische Bewegungen.

14,4 Millionen Franken setzte das Heks laut Jahresbericht für die Inlandhilfe ein. Sie kommt sozial Benachteiligten, Migranten und Flüchtlingen zu Gute. Immer wichtiger werden laut Heks Dolmetscherdienste für fremdsprachige Patientinnen und Patienten in Spitälern.

(fest/sda)

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