HIV: 4,8 Mio sind 2003 neu angesteckt worden

publiziert: Dienstag, 6. Jul 2004 / 17:05 Uhr

Genf - 4,8 Millionen Menschen haben sich im vergangenen Jahr mit dem Aids-Virus HIV angesteckt. Ende 2003 waren nach Angaben des Aids-Bekämpfungsprogramms der UNO (UNAIDS) weltweit 38 Millionen Menschen HIV-positiv (davon 17 Mio. Frauen), gegenüber 35 Millionen im Jahr 2001.

Die Neuansteckungen nahmen auf allen Kontinenten zu.
Die Neuansteckungen nahmen auf allen Kontinenten zu.
Die Neuansteckungen nahmen auf allen Kontinenten zu, wie UNAIDS im Jahresbericht 2004 schreibt. Seit 2002 gab es weltweit neun Millionen Neuinfektionen, in der selben Periode starben fünf Millionen Menschen. Seit der Entdeckung von Aids 1981 starben mehr als 20 Millionen Menschen an der Krankheit.

Der Bericht wurde in Genf vorgestellt, im Vorfeld der Weltaidskonferenz, die am Sonntag in Bangkok beginnt und bis am 16. Juli dauert.

Die Immunschwäche breitet sich neben Afrika vor allem in Asien und Osteuropa aus. 2003 steckten sich in Asien 1,1 Millionen Menschen mit dem Virus an, mehr als je zuvor in einem Jahr. Betroffen sind vor allem China, Indonesien und Vietnam.

Die schnelle Ausbreitung der Epidemie in Asien habe Auswirkungen auf den ganzen Planeten, da 60 Prozent der Weltbevölkerung auf diesem Kontinent leben, warnte UNAIDS.

Mit 25 Millionen leben am meisten HIV-infizierte Menschen in Afrika südlich der Sahara.

In Asien leben 7,5 Mio. Menschen mit HIV, in Lateinamerika 1,6 Mio., in Osteuropa und Zentralasien 1,3 Mio., in Nordamerika eine Million, in Westeuropa 580 000, in Nordafrika und dem Nahen Osten 430 000, in der Karibik 430 000 und in Ozeanien 32 000.

2003 wurden in der Schweiz 677 neue Aidsfälle gemeldet. 2002 waren es noch 792 Neuansteckungen. Ende 2003 lebten in der Schweiz 13 000 Menschen mit dem HI-Virus.

(bert/sda)

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