Hadsch beginnt unter massiven Sicherheitsvorkehrungen

publiziert: Freitag, 30. Jan 2004 / 22:25 Uhr / aktualisiert: Freitag, 30. Jan 2004 / 22:51 Uhr

Mekka - Unter schärfsten Sicherheitsvorkehrungen hat die alljährliche Wallfahrt der Moslems, die Hadsch, begonnen. Rund zwei Millionen Menschen versammelten sich in Mekka.

Die Gläubigen begingen den ersten Höhepunkt der islamyischen Pilgerfahrt. Von der heiligen Stadt Mekka in Saudi-Arabien aus zogen die Gläubigen in die nahe gelegene Mina-Ebene, wo sie den Tag einer Jahrhunderte alten Tradition gemäss mit Gebeten und Meditationen verbringen wollten.

Die saudiarabischen Behörden hatten in der Mina-Ebene eine riesige Zeltstadt aus feuersicheren Unterkünften errichtet, um den Pilgern aus aller Welt Unterkunft zu bieten.

Am Samstag wollten die Gläubigen zum Höhepunkt der Hadsch, der moslemischen Wallfahrt, zum Berg Arafat pilgern, wo der Prophet Mohammed im 7. Jahrhundert seine letzte Predigt gehalten haben soll. Am Sonntag begehen die Pilger das Opferfest Eid el Adha.

Nach mehreren Anschlägen moslemischer Extremisten der El Kaida in Saudi-Arabien schliessen die Behörden nicht aus, dass auch die Hadsch Ziel von Gewaltakten werden könnte.

Der in Saudi-Arabien geborene El-Kaida-Chef Osama bin Laden wirft dem Königshaus vor, durch seine enge Kooperation mit den USA den Islam verraten zu haben. Wir sind auf alles vorbereitet, hatte Innenminister Prinz Najef vor Beginn des fünftägigen Rituals erklärt.

In den vergangenen Jahren ist es zudem immer wieder zu Unglücken und Unruhen gekommen. Bei einer Massenpanik 1990 wurden 1426 Pilger in einem Tunnel zu Tode getrampelt. Bei Zusammenstössen zwischen iranischen Pilgern und Sicherheitskräften 1987 kamen 402 Menschen ums Leben.

(tr/sda)

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