Handball: Amicitia überraschte St. Otmar zum Auftakt

Si. Ein erwartetes Resultat setzte es einzig beim Spiel zwischen Abstiegs-Favorit Stans und den Kadetten Schaffhausen ab. Der letztjährige Playoff-Finalist aus der Ostschweiz gewann in der Innerschweiz sicher 22:18.

Amicitias neuer Spielertrainer Roger Kjendalen sicherte seinem Team acht Sekunden vor dem Schluss das verdiente Remis gegen St. Otmar. Der ehemalige Weltklassespieler verwertete einen Siebenmeter zu seinem vierten Tor. Die Partie war sehr umstritten. Amicitia erkämpfte sich den Punktgewinn. Allerdings wurden die Zürcher mit sieben Zweiminutenstrafen bedacht, während die St. Galler mit drei über die Runden kamen. Stark bei St. Otmar agierte der Österreicher Andreas Dittert, der sieben Treffer markierte.

Glück hatte das alles andere als stark spielende Suhr bei Yellow. Weil die weissrussische Neuerwerbung Aliaksei Usik neben neun Toren seine beiden Penalties nicht verwerten konnte, verpassten die Winterthurer eine weitere Startüberraschung. Sechs Minuten vor dem Ende führt Yellow noch 25:24. Suhrs Kreisläufer Iwan Ursic gelangen zehn Tore, Robbie Kostadinovich und Spielertrainer Goran Perkovac kamen aus dem Rückraum zu je sechs Wurferfolgen.

Ein geglücktes Debüt bei den Kadetten

Schaffhausen feierte der frühere Pfadi-Winterthur-Spieler Michael Suter. Sechs Tore warf er. Auf der anderen Schaffhauser Flügelpositin schoss Pascal Jenny fünf Treffer. Zudem zeigte Christian Meisterhans im Tor eine überzeugende Leistung. Und gegen die Gegenstösse blieben die Stanser nach der Pause ohne Mittel. Weil Topskorer Attila Kotorman wegen einer Verletzung noch nicht einsetzbar war, setzten die Kadetten noch einmal auf ihren "alten" Norweger Stian Vatne (3 Tore).

(klei/sda)