EM-Vorqualifikation: Die Schweizer Handballer gaben sich keine Blösse

Handball: Erneuter Schweizer Sieg gegen Rumänen

publiziert: Sonntag, 21. Jan 2001 / 19:57 Uhr

Aarau - Die Schweizer Handballer haben die EM-Vorqualifikation mit einem 26:23 gegen Rumänien erfolgreich abgeschlossen. Die Teilnahme am Playoff im Juni hatte sich die Mannschaft von Trainer Arno Ehret schon am vergangenen Mittwoch mit dem 27:24-Sieg in Oradea gesichert. Zweiter Playoff-Teilnehmer der Gruppe 4 ist Litauen.

Der erst neunte Sieg im 49. Vergleich mit den Osteuropäern stand eigentlich kaum je einmal ernsthaft in Frage, obschon die Gastgeber nach einem schwachen Auftakt rasch 1:4 zurückgelegen hatten. Unter der Regie des erneut überzeugenden Mittelmannes Robbie Kostadinovich gelang den Schweizern noch vor Ablauf der Startviertelstunde der Umschwung. Mit drei seiner gesamthaft sechs Treffer war Kostadinovich massgeblich am positiven Verlauf beteiligt.

Im Vergleich zum Hinspiel in Rumänien präsentierte sich sowohl der linke Aufbauer Thomas Gautschi als auch Stefan Massa, sein Pendant auf der rechten Seite, deutlich verbessert. Das Duo verzeichnete zwar noch immer einige unnötige Fehlschüsse, konnte sich am Ende aber immerhin neun Treffer notieren lassen. Michael Suter, der Matchwinner vom vergangenen Mittwoch, bot als vierfacher Torschütze erneut eine ansprechende Vorstellung.

Bis zum 20. Februar müssen sich die Schweizer nun gedulden, ehe sie ihren Playoff-Gegner kennen werden. Dannzumal wird am Sitz des europäischen Verbandes die Auslosung der Paare erfolgen. Als mögliche Gegner kommen unter anderen hochkarätige Auswahlen wie jene der WM-Teilnehmer Kroatien, Deutschland und Jugoslawien in Frage. Weiter wären Island, Dänemark Polen, Ungarn, Norwegen, Mazedonien, Tschechien, Portugal oder auch die Ukraine, der Gegner im letzten WM-Playoff, mögliche Widersacher.

Schweiz - Rumänien 26:23 (14:10)

Schachenhalle, Aarau. -- 1600 Zuschauer. -- SR Breto/Huelin (Sp). -- Torfolge: 0:1, 1:1, 1:4, 5:4, 5:5, 8:5, 8:6, 10:6, 11:7, 11:9, 13:9, 14:10; 15:10, 15:13, 16:14, 18:14, 19:16, 22:16, 22:17, 23:17, 23:18, 25:18 (50.), 25:23 (57.), 26:23. -- Strafen: 4mal 2 Minuten gegen die Schweiz, 1mal 2 Minuten gegen Rumänien.

Schweiz: Meisterhans; Bruggmann (1), Massa (5), Sedioli (2), Schärer, Gautschi (4), Stettler (3), Suter (4), Kostadinovich (6/2), Stauber, Läber (1).
Rumänien: Laufceag/Barza (31. bis 40.); Mihaila, Toma, Iacob (6/2), Fortuneanu (5), Petrea, Filip (3/3), Luca (6), Gabrean (3).
Bemerkungen: Schweiz ohne Jenny, Ursic, Keller, Severin Brüngger, Lemann (alle verletzt) und Boccarelli (überzählig), Rumänien u.a. ohne die Ausland-Professionals Popovice, Licu, Dedu und Besta (alle abwesend). Meisterhans hält Penaltys von Iacob (26./11:9), Fortuneau (40./19:15) und Iacob (44./21:16). Timeout: Rumänien (20./9:6).

(kil/sda)

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