Handball: Kadetten als drittes Team in den Playoffs

publiziert: Freitag, 25. Apr 2003 / 23:05 Uhr

In der zweitletzten Runde der SHL-Qualifikation hat Kadetten Schaffhausen dank einem ungefährdeten 36:23-Heimsieg gegen Auf-/Abstiegsrundenteilnehmer Endingen als drittes Team nach Wacker Thun und Pfadi Winterthur die Playoffs erreicht.

Winterthurs Won-Chul Paek gegen die Thuner Martin Friedli und Martin Stettler.
Winterthurs Won-Chul Paek gegen die Thuner Martin Friedli und Martin Stettler.
Die Entscheidung um den vierten Playoff-Platz fällt wie erwartet morgen Sonntag. Die Grasshoppers (33:30 gegen Suhr) und St. Otmar St. Gallen (41:25 bei Zofingen) erfüllten ihre Pflichtaufgaben, womit die Stadtzürcher weiterhin einen Punkt vor den Ostschweizern liegen. GC tritt am letzten Spieltag auswärts auf Qualifikationssieger Wacker Thun, St. Otmar spielt zu Hause gegen Kadetten Schaffhausen.

In der Spitzenpartie zwischen Pfadi und Wacker setzten sich die Thuner auswärts 29:27 durch und feierten den siebten Sieg in Folge. Zur Pause hatten die Berner Oberländer noch 11:18 in Rückstand gelegen. Die Winterthurer fielen durch die zweite Niederlage im 15. Spiel (2 Unentschieden) mit dem südkoreanischen Top-Regisseur Won-Chul Paek vom 2. auf den 3. Platz zurück.

Die Kadetten zeigten beim 36:23-Erfolg gegen Endingen defensiv eine konzentrierte Leistung, im Angriff vermochten sie trotz 36 Treffern nicht vollends zu überzeugen. Bester Skorer der Schaffhauser war Rechtsaussen Michael Suter mit acht Toren. Die Gäste, bei denen die Schlüsselspieler Edin Basic und Samir Sarac angeschlagen in die Partie gingen, verloren zum 12. Mal in Folge.

Die Grasshoppers bekundeten gegen Suhr zu Beginn grosse Mühe. Die Vorentscheidung fiel zwischen der 23. und 27. Minute, als sich der Rekordmeister von 13:12 auf 17:13 absetzte. Grossen Anteil am Sieg hatten die erst in diesem Jahr verpflichteten Gennadi Chalepo und Zeno Läber mit jeweils sieben Treffern. Die Stadtzürcher bezahlten den dritten Erfolg in der dritten Partie mit Neo-Trainer Matjaz Tominec teuer. Captain Pascal Jenny schied in der 45. Minute mit Verdacht auf einen Kreuz- und Seitenbandriss aus.

In der Begegnung Zofingen - St. Otmar hiess das Motto spielen und spielen lassen. Insgesamt gab es 128 Angriffe! Für die punktelosen Aargauer, die Ende Saison freiwillig in die 1. Liga absteigen, war es das letzte Heimspiel nach 31 Jahren in der Nationalliga und zwei Meistertiteln.

Wacker holte gegen Pfadi bis zur 39. Minute den 11:18-Rückstand auf. Danach wechselte die Führung immer wieder ab. Der Winterthurer Star Won-Chul Paek produzierte nach der Pause einen technischen Fehler und acht Fehlversuche. Zudem vergab Kreisläufer Erich Studer in der Schlussphase zweimal aus aussichtsreichster Position.

Resultate

Pfadi Winterthur - Wacker Thun 27:29 (18:11)
Grasshoppers - Suhr 33:30 (19:15)
Kadetten Schaffhausen - Endingen 36:23 (15:11)
Zofingen - St. Otmar St. Gallen 25:41 (12:20)

Tabelle

1. Wacker Thun 27 21 2 4 872:682 44* 2. Kadetten Schaffhausen 27 18 0 9 830:715 36* 3. Pfadi Winterthur 27 16 4 7 866:752 36* 4. Grasshoppers 27 16 2 9 805:684 34 ------------------------------------------------- 5. St. Otmar St. Gallen 27 16 1 10 830:752 33 6. Suhr 27 13 0 14 719:724 26 ------------------------------------------------- 7. Endingen 27 3 1 23 686:831 7+ 8. Zofingen 27 0 0 27 523:991 0++ * = in den Playoffs + = in der Auf-/Abstiegsrunde ++ = freiwilliger Rückzug Ende Saison in die 1. Liga

(bert/Si)

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