Handy wird zum mobilen Fernseher
Bern - Was in Japan Realität ist, soll auch bei uns Mode werden: Unterwegs lesen die Menschen keine Zeitungen mehr, sondern schauen auf ihrem Handy fern.
Früher wurde Walter Brack nervös, wenn er nicht um halb acht einen Fernseher einschalten und die Tagesschau sehen konnte. Heute lässt es ihn kalt, wenn er noch im Zug oder im Tram sitzt: Brack zieht sein Handy aus der Tasche und schaut sich die Tagesschau dort an.
Jeder dritte UMTS-Kunde von Swisscom Mobile nutzt nach Angaben des Unternehmens Live-TV auf dem Handy - allerdings nutzen nur 70 000 der 4,17 Millionen Kunden von Swisscom Mobile UMTS. Damit sehen nur etwa ein halbes Prozent der Kunden von Swisscom Mobile per UMTS fern mit ihrem Handy.
Unsere Arbeitswege sind zu kurz
Vielleicht liegt das mangelnde Interesse der Schweizerinnen und Schweizer daran, dass ihre Arbeitswege viel kürzer sind als die der japanischen Pendler.
Vielleicht rufen viele Schweizer die Tagesschau lieber zu Hause kostenlos im Internet ab, als sie sich gegen Gebühr auf einem kleinen Handydisplay anzusehen.
Sicher ist: Es liegt an der Motivation. Und genau in diesem Punkt verspricht der Sommer Besserung. Im Sommer findet nämlich die Fussball-WM statt - und so mancher Fussballfan zahlt gerne ein paar Franken, wenn er das Spiel live miterleben kann, auch wenn er dabei zum Handy greifen muss.
Noch kein richtiges Fernsehen
Auf dem Handy stehen neben den beiden Schweizer Kanälen und SF Info auch Sender wie MTV und Eurosport, RTL und Pro7 zur Verfügung. Dazu kommen eine ganze Reihe von französischsprachigen und italienischsprachigen Sendern.
In der Schweiz können die Mobiltelefonierer allerdings genau besehen noch gar nicht fernsehen mit dem Handy: Die bisherigen Handy-TV-Angebote sind eher vergleichbar mit dem Abrufen der Tagesschau per Internet.
Technisch wird das Fernsehsignal nämlich wie ein Video im Internet über eine Datenverbindung gestreamt.
Fernsehen mit dem Handy kostet
Das bedeutet auch: Es können nicht beliebig viele Menschen Fernsehen mit ihren Handys. Eine Handy-Zelle ist schnell mal überlastet, wenn einige Benutzer zum Handy-Fernsehen greifen. Fernsehen bedeutet für das Netz nämlich nichts anders als massive Datenströme zu vermitteln.
Dazu kommt, dass Benutzer das Fernsehen per Handy zusätzlich bezahlen müssen. Bei Swisscom Mobile kostet eine Stunde Fernsehen 1.50 Franken, ein Monat kostet pauschal 16 Franken.
Orange verlangt ähnlich viel: Eine Stunde kostet 1.50 Franken, 24 Stunden 4 Franken und ein Monat 16 Franken.
Betriebsversuch in Bern
Abhilfe verspricht ein neuer, digitaler TV-Standard namens DVB-H - das «H» steht dabei für «Handheld». DVB-H strahlt im wesentlichen das terrestrische digitale Fernsehen (DVB-T) in einer Form für Handgeräte aus. Die Bilder sind für kleinere Bildschirme optimiert und für die kleinen Geräte anders kodiert.
Swisscom Broadcast und Swisscom Mobile haben vom 3. Oktober 2005 bis 31. Januar 2006 in der Stadt Bern im Rahmen eines Pilotversuchs DVB-H getestet.
Hundert Personen wurden mit modifizierten Mobiltelefonen ausgestattet und konnten über ihre Handys fernsehen.
Kein Handy-TV zur Fussball-WM
Swisscom Broadcast wollte mit dem Pilotversuch erste Erfahrungen mit der Technik sammeln. Resultate liegen allerdings noch keine vor. Bei dem Test handelte es sich um den ersten Betriebsversuch von DVB-H in der Schweiz.
Ähnliche Versuche wurden in Europa bisher in Berlin und in Helsinki durchgeführt. DVB-H ist eine Broadcast-Technik: Die Endgeräte klinken sich ins Signal ein, so wie das ein Radio macht.
Laut Swisscom-Sprecher Christian Neuhaus gibt es noch keinen DVB-H-Plan für die Schweiz - mit Sicherheit gibt es kein DVB-H-Angebot zur Fussball-WM. Wenigstens nicht zur nächsten.
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