Helikopter verliert südlich von St. Niklaus Last

publiziert: Dienstag, 24. Jul 2007 / 20:57 Uhr

Sitten - Bei einem Transportflug hat ein Helikopter der Schweizer Luftwaffe am Montagnachmittag im Walliser Mattertal seine Aussenlast verloren. Verletzt wurde niemand, es entstand auch kein Sachschaden am Boden.

Der Helikopter transportierte Material für Gletscherforscher der ETH - dabei riss das Transportnetz.
Der Helikopter transportierte Material für Gletscherforscher der ETH - dabei riss das Transportnetz.
Nach Angaben des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport verlor der Super Puma die angehängte Last südlich von St. Niklaus. Der Helikopter habe den ganzen Tag Gerätschaften für Gletscherforscher der ETH transportiert, sagte Luftwaffen-Sprecher Didier Vallon auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA.

Bei einem Flug sei dann offenbar etwas an den angehängten Transportnetzen gerissen, und mehrere Geräte seien in den Wald gestürzt. Die Last habe 750 Kilogramm betragen, ein Super Puma könne aber bis zu 2,5 Tonnen Aussenlast transportieren.

Nach Angaben der Walliser Kantonspolizei rollte ein Teil der abgestürzten Ladung - zwei Durchlauferhitzer von je 120 Kilogramm Gewicht - weiter bis auf die Mattertalstrasse.

Laut Vallon kommt es weltweit immer wieder vor, dass solche Transportnetze reissen und ein Helikopter seine Last verliert. Deshalb flögen die Piloten der Schweizer Luftwaffe bei Transportflügen niemals über besiedeltes Gebiet. Eine militärische Untersuchung wurde eingeleitet.

(fest/sda)

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