Hewlett-Packard streicht 1500 Stellen

Insgesamt 1500 Mitarbeitende müssten gehen, sagte ein Unternehmenssprecher in Böblingen bei Stuttgart. Besonders betroffen ist die HP-Zentrale in Böblingen: Dort verlieren mehr als 10 Prozent der 3800 Beschäftigten ihren Job. In der ersten Phase werden an allen deutschen Niederlassungen insgesamt 900 Stellen abgebaut.

«Bis Mitte 2007 soll dann der gesamte Stellenabbau abgeschlossen sein», sagte der Sprecher. Nach ihrem Ausscheiden bei HP sollen die Angestellten in eine Transfergesellschaft wechseln. Wer nicht geht, erhält eine betriebsbedingte Kündigung.

Insgesamt 6000 Stellen

Beide Varianten sind verbunden mit einer Abfindung. HP hatte in Deutschland bislang 9100 Mitarbeitende. Der unter dem hohen Preisdruck leidende Computerkonzern will in Europa bis 2008 insgesamt 6000 Stellen streichen.

(ht/sda)