Hildegard Fässler verzichtet auf SP-Parteipräsidium

publiziert: Donnerstag, 29. Nov 2007 / 10:32 Uhr

St. Gallen - Mit der St. Galler Nationalrätin Hildegard Fässler verzichtet eine weitere mögliche Anwärterin auf eine Kandidatur für das SP-Parteipräsidium. Einziger Kandidat für die Nachfolge von Hans-Jürg Fehr ist zurzeit der Freiburger Christian Levrat.

Hildegard Fässler möchte nicht dauernd im Rampenlicht der medialen Aufmerksamkeit stehen.
Hildegard Fässler möchte nicht dauernd im Rampenlicht der medialen Aufmerksamkeit stehen.
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Hildegard Fässler bestätigte einen Bericht des «St. Galler Tagblatts». Viele Parteifreunde hätten sie ermuntert, sich um die Nachfolge von Hans-Jürg Fehr zu bewerben. Es gebe für sie aber wichtige Gründe, zu verzichten.

Mit dem 37-jährigen Freiburger Christian Levrat steht laut Fässler ein Kandidat in den Startpflöcken, dessen politische Ausrichtung sich mit jener der St. Galler SP-Politikerin weitgehend deckt. Levrat habe auch das Zeug, in der Partei integrierend zu wirken.

Ausserdem will Fässler nicht dauernd im Rampenlicht der medialen Aufmerksamkeit stehen. Die zahlreichen Anfragen der letzten Tage im Zusammenhang mit dem SP-Präsidium hätten ihr einen Vorgeschmack auf den Ansturm gegeben, dem sie sich als Parteipräsidentin aussetzen müsste.

Nur ein Bewerber

Mit Hildegard Fässler verzichtet nach Jaqueline Fehr, Ursula Wyss und Pascale Bruderer die vierte Frau auf eine Bewerbung. Derzeit ist der Chef der Gewerkschaftsführer Christian Levrat als einziger im Rennen um das SP-Präsidium.

Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 13. Januar 2008, die Wahl findet am 1. März statt. Der amtierende Parteipräsident Hans-Jürg Fehr hatte kurz nach den eidgenössischen Wahlen seinen Rücktritt angekündigt. Er begründete den Schritt damals mit der deutlichen Niederlage, die die SP erlitten hatte.

(bert/sda)

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