«Himbeeren» für Green und Carey als schlechteste Schauspieler

Dem MTV-Moderator und Spassmacher Green wurden bei der Vergabe der «Himbeeren», die seit mehr als 20 Jahren stets am Vorband der Oscar-Gala erfolgt, gleich fünf Mal bescheinigt, dass er im zurückliegenden Kino-Jahr kräftig daneben gegriffen hat.

Sein als «Schock-Komödie» deklarierter Streifen «Freddy Got Fingered» wurde von den rund 500 Mitgliedern des «Himbeer-Vereins» zum schlechtesten Film gekürt. Neben anderen «Preisen» wurden Green auch die für die schlechteste Regie und das schlechteste Drehbuchautor zugesprochen.

Sein Ulk-Film setzte sich auf der nach unten zeigenden «Himbeeren-Skala» unter anderem gegen «Pearl Harbor» und den Musik-Film «Glitter» durch, für den Mariah Carey die zweifelhafte Ehre zuteil wurde.

Wie üblich nahm an der Vergabe der mit Goldfarbe angestrichenen Kunststoff-«Himbeeren» im Wert von umgerechnet sechs Euro pro Stück keiner der auserwählten Stars teil. Die als Parodie auf die Oscar-Nacht angelegte Show fand unweit von Hollywood im Abracadabra Theater in Santa Monica statt.

Ebenfalls in Abwesenheit wurden Charlton Heston für «Cats & Dogs» und Estella Warren für «Driven» die «Goldenen Himbeeren» als schlechteste Nebendarsteller zugesprochen. Der Fantasy-Thriller «Planet der Affen» bekam den Titel schlechteste Film-Neuauflage.

(kil/sda)