Hinweise auf Folterschule in Argentinien

publiziert: Freitag, 16. Jan 2004 / 07:15 Uhr

Buenos Aires - Das argentinische Militär hat nach Informationen der Regierung auch lange nach dem Ende der Diktatur (1976-1983) noch eine Folterschule betrieben.

Argentiniens Präsident Kirchner ordnete ein strenge Untersuchung an.
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Es lägen erschütternde Fotos von Folterszenen in einer Kaserne in der Provinz Cordoba vor, teilte das Verteidigungsministerium mit. Die Folterschule habe mindestens von 1986 an bis zum Ende der Wehrpflicht 1994 existiert, hiess es weiter.

Auf den Fotos, die das Verteidigungsministerium für echt halte, seien gefesselte Opfer mit verbundenen Augen zu sehen, die von Soldaten gefoltert werden. Fast alle Beteiligten seien bereits identifiziert.

Die argentinischen Militärs waren während der Diktatur für besonders grausame Foltermethoden berüchtigt. Nach Schätzungen von Menschenrechtsorganisationen töteten sie bis 1983 etwa 30 000 ihrer Opfer.

(bsk/sda)

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