Hochrechnungen: Nein zu allen sieben Initiativen

publiziert: Sonntag, 18. Mai 2003 / 15:53 Uhr

Bern - Gemäss den Hochrechnungen der SRG werden bei den eidgenössischen Abstimmungen alle sieben Initiativen verworfen, zum Teil wuchtig. Angenommen werden die zwei mit Referenden bekämpften Gesetzesvorlagen zur Armee XXI und zum neuen Bevölkerungsschutz.

Armee-Referenden werden voraussichtlich angenommen.
Armee-Referenden werden voraussichtlich angenommen.
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Die Gesundheitsinitiative wird gemäss den um 15 Uhr vorliegenden Hochrechnungen mit 74 Prozent Nein verworfen, die Mieterinitiative mit 70 Prozent Nein und die Behinderteninitiative mit 64 Prozent Nein.

Eine deutliche Abfuhr erhält die Initiative Strom ohne Atom mit 67 Prozent Nein; mit 60 Prozent abgelehnt wird die Atominitiative MoratoriumPlus.

Noch keine Zahlen gibt es zur Sonntagsinitiative und zur Lehrstelleninitiative. Beide sind aber offensichtlich chancenlos und werden gemäss den SRG-Hochrechnungen wuchtig abgelehnt.

Das Gesetz zur Armee XXI wurde gemäss den Hochrechnungen mit 66 Prozent Ja-Stimmen angenommen und das Gesetz zum neuen Bevölkerungsschutz mit 70 Prozent Ja-Stimmen.

Als einziger Kanton hat bisher Genf sowohl die Behinderten- wie auch die Mieterschutzinitiative angenommen.

(bert/sda)

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